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Klimacontainer unterwegs

Eine mobile Ausstellung in Schiffscontainern bringt Einblicke, Hintergründe und Informationen zu den Themen Klima, Energie und Mobilität vom 17. August bis zum 16. September in die Berner Quartiere.

Climate containers on tour

Container3 ist eine von Stadt und Universität Bern gemeinsam organisierte mobile Ausstellung zu den Themen Klima, Energie und Mobilität. Die Schau ist in vier Schiffscontainern untergebracht und wird an sieben Standorten in allen Berner Stadtteilen Station machen.

Die Ausstellung richtet sich an die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Bern und macht den Zusammenhang zwischen globalem Klimawandel und Klimaschutz in Bern erlebbar.

Container3 will wichtige gesellschaftliche Themen aus den Planungsbüros und Forschungslabors holen und unter die Menschen bringen. Deshalb findet die Container-Ausstellung nicht an einem zentralen Standort in der Innenstadt statt, sondern bewegt sich in einer grossen Tour durch Berns Wohnquartiere. Schlusspunkt der Reise ist im Länggassquartier, wo die Schau auf der grossen Schanze Halt macht und Teil der Nacht der Forschung der Universität am 16. September ist.

Energie und Mobilität

In den Containern «Energie» und «Mobilität» zeigt das Amt für Umweltschutz, wie sich die Stadt Bern ihrer Verantwortung stellt und den klimafreundlichen Umgang mit Energie, sowie eine nachhaltige Mobilität fördert. Besucherinnen und Besucher erfahren unter anderem, wie sie als Hausbesitzerinnen aber auch als Mieter Energie sparen können. In einem Animationsfilm nimmt die Vision der Berner Velooffensive Gestalt an.

Einblicke in die Klimaforschung

Das Oeschger-Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern gibt in zwei «Klima»-Containern Einblick in aktuelle Forschungsprojekte. Unter anderem wird dazu geforscht, wie sich der Klimawandel auf die Wasserressourcen im Seeland auswirkt, wo schon heute grossflächig bewässert werden muss und wo mit häufigeren Hitzewellen Wasserkonflikte drohen. In einem «Oldest Ice» genannten Projekt suchen Berner Klimaforscher nach dem ältesten Eis der Erde und tragen so zu einer internationalen Anstrengung bei, das Klima der letzten 1,5 Millionen Jahre besser zu verstehen.

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