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SWIFCOB 10 «Zukunft Biodiversität Schweiz»

Forschungs- und Umsetzungsbedarf nach 2010

Veranstaltungsort

Nuithonie, Villars-sur-Glâne

Oktober 2010 im japanischen Nagoya: Hier tagten jene Staaten, die seit 1992 die Konvention über die biologische Vielfalt unterzeichnet haben, unter ihnen auch die Schweiz. Sie mussten aufzeigen, ob es ihnen gelungen ist, das Ziel 2010 zu erreichen: Den Verlust an Biodiversität weltweit zu verlangsamen und in Europa zu stoppen. Die Schweiz hat das Ziel verfehlt, wie die kürzlich veröffentlichte Studie des Forum Biodiversität der SCNAT zeigt.

Pflanzen (Symbolbild)
Bild: northlightimages, istockphoto.com

Um den Biodiversitätsverlust zu stoppen und eine positive Trendwende einzuleiten, sind jetzt verstärkte Anstrengungen nötig. Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung aller Sektoren sind dabei gleichermassen gefordert.

Die Tagung will einen bedeutenden Beitrag leisten zur Optimierung und Ergänzung der bestehenden Instrumente für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität und der Nachhaltigkeit ihrer Nutzung in der Schweiz. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Synergien zwischen verschiedenen Massnahmen und Politikbereichen. Am Ende der Tagung wurde eine Deklaration mit konkreten Empfehlungen für die zukünftige schweizerische Biodiversitätsstrategie verabschiedet.

Die bewährte und erfolgreiche SWIFCOB des Forum Biodiversität wurde zu diesem besonderen Anlass auf zwei Tage ausgebaut und mit dem Jahreskongress der Akademie und den Wissenschaftstagen des BAFU zusammengeführt.

Kategorien

Sprachen: Deutsch, Französisch