Anlässlich des Gedenkens an den 500. Geburtstag von Andreas Vesalius im Jahr 2014 hat die Plattform Biologie eine Wanderausstellung und weitere Aktivitäten organisiert
Wir vergessen zuweilen, dass wir Erben von Menschen sind, die wir gar nicht oder kaum kennen, wie zum Beispiel Andreas Vesalius, Arzt und Anatom aus dem 16. Jahrhundert. Geprägt durch Weltentdeckungen und Erforschungen des menschlichen Körpers entstand damals unsere heutige Idee und Konzeption vom menschlichen Körper.
Anatomie - Körperbilder von Vesal bis zur virtuellen Realität
17. April 2015 - 4. September 2016, Kulturama Museum des Menschen, Zürich
Dem Körper auf der Spur. Von Andreas Vesal bis heute - 500 Jahre
12. September 2014 - 31. Januar 2016, Anatomisches Museum der Universität Basel
Anatomies. De Vésale au virtuel
13. Februar - 17. August 2014, Musée de la main, Lausanne
RENCONTRE -Ein Theaterstück über den Anatomen Andreas Vesalius
3. - 15. November 2015, Le Théâtre "Le monde à part", 14 rue Goetz-Monin, Genève
Dienstag - Samstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr
Text und Regie François Rochaix
mit Daniel Ludwig (Andreas Vesalius) und Isabelle Bosson (Alberta)
Musik von Guy Bovet
22. November 2015, 17 Uhr
La cappella
Allmendstrasse 24, 3014 Bern
Anatomien: Von Vesalius zum virtuellen Körper
Leitung Prof. Vincent Barras
Till Schaap Edition GmbH, Bern (deutsche Ausgabe) und Editions BHMS, Lausanne, 2014 (französische Ausgabe)
Medizin- und Kunsthistoriker, Soziologen, Ärzte und Anatomen legen darin ihre Ansichten über die Darstellungen des Körpers innerhalb der westlichen Kultur dar, von antiken Gravuren über die technisch höchstentwickelten medizinischen Bildherstellungsverfahren bis hin zu virtuellen Autopsien.