ProClim erarbeitet und publiziert Berichte und Faktenblätter rund um die Themen Klima, globaler Wandel und Energie. Sie sind für Politik, Verwaltung, Praxis, Bildung, Medien und weitere interessierte Kreise bestimmt.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieser Bericht bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieser Bericht bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Eine CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffe ist ein marktwirtschaftliches Politikinstrument zur Minderung der CO2-Emissionen. Sie stärkt das Verursacherprinzip im Hinblick auf die Kosten durch Umweltauswirkungen des Verkehrs. Sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll, da die Massnahmen vorzugsweise dort ergriffen werden, wo sie am günstigsten sind. Und sie ist im Falle einer Rückerstattung der Einnahmen an die Bevölkerung auch sozialverträglich: Die untersten Einkommensschichten werden nicht zusätzlich belastet, sondern sie profitieren zum Teil sogar davon. Dies scheint auch in Randregionen mit geringer ÖV-Erschliessung so zu sein. CO2-Abgaben mit nur teilweiser Rückerstattung der Einnahmen erlauben die Finanzierung von Massnahmen zur Verbesserung der Klimaverträglichkeit des Verkehrs. Eine entsprechende Zweckbindung der Einnahmen erhöht auch die Akzeptanz einer Abgabe in der Bevölkerung.
Eine CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffe ist ein marktwirtschaftliches Politikinstrument zur Minderung der CO2-Emissionen. Sie stärkt das Verursacherprinzip im Hinblick auf die Kosten durch Umweltauswirkungen des Verkehrs. Sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll, da die Massnahmen vorzugsweise dort ergriffen werden, wo sie am günstigsten sind. Und sie ist im Falle einer Rückerstattung der Einnahmen an die Bevölkerung auch sozialverträglich: Die untersten Einkommensschichten werden nicht zusätzlich belastet, sondern sie profitieren zum Teil sogar davon. Dies scheint auch in Randregionen mit geringer ÖV-Erschliessung so zu sein. CO2-Abgaben mit nur teilweiser Rückerstattung der Einnahmen erlauben die Finanzierung von Massnahmen zur Verbesserung der Klimaverträglichkeit des Verkehrs. Eine entsprechende Zweckbindung der Einnahmen erhöht auch die Akzeptanz einer Abgabe in der Bevölkerung.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Die zahlreichen direkten und indirekten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die sich aus den Klimaszenarien CH2018 für die Schweiz ableiten lassen, sollen genauer erforscht werden. Personen aus Forschung, öffentlicher Hand und Privatwirtschaft definierten dazu offene Fragen und konkrete Bedürfnisse. Zusammengefasst ist dies alles im Bericht «CH-Impacts. Klimaszenarien CH2018 und daraus abgeleitete Folgen für die Schweiz – wie weiter? Grundlagenbericht des Vorprojekts», den ProClim, BAFU, ETHZ, MeteoSchweiz, NCCS, Universität Bern, Universität Zürich und WSL publiziert haben.
Die zahlreichen direkten und indirekten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt, die sich aus den Klimaszenarien CH2018 für die Schweiz ableiten lassen, sollen genauer erforscht werden. Personen aus Forschung, öffentlicher Hand und Privatwirtschaft definierten dazu offene Fragen und konkrete Bedürfnisse. Zusammengefasst ist dies alles im Bericht «CH-Impacts. Klimaszenarien CH2018 und daraus abgeleitete Folgen für die Schweiz – wie weiter? Grundlagenbericht des Vorprojekts», den ProClim, BAFU, ETHZ, MeteoSchweiz, NCCS, Universität Bern, Universität Zürich und WSL publiziert haben.
Was sind zum Beispiel die Vor- und Nachteile von Emissionsminderungen im Inland oder im Ausland? Diese und weitere häufig gestellte Fragen zu den Themen Klimawandel, Klimapolitik und Emissionsminderungen beantwortet die Broschüre «Klima- und Energiepolitik. Häufige Fragen - Antworten aus der Wissenschaft» kurz und prägnant. Die Broschüre wurde von ProClim verfasst, dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT).
Was sind zum Beispiel die Vor- und Nachteile von Emissionsminderungen im Inland oder im Ausland? Diese und weitere häufig gestellte Fragen zu den Themen Klimawandel, Klimapolitik und Emissionsminderungen beantwortet die Broschüre «Klima- und Energiepolitik. Häufige Fragen - Antworten aus der Wissenschaft» kurz und prägnant. Die Broschüre wurde von ProClim verfasst, dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT).
Das Klimaübereinkommen von Paris strebt als Ziel eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, wenn möglich sogar 1,5 Grad Celsius an. Verschiedene Szenarien zeigen, dass sich diese Ziele allein durch Emissionsminderungsmassnahmen nur noch mit sehr grossen Anstrengungen erreichen lassen. Das motiviert die Suche nach zusätzlichen Lösungsmöglichkeiten. Technische Eingriffe ins Klimasystem, oft mit Sammelbegriffen wie «Geoengineering» oder «Klimaintervention» bezeichnet, werden deshalb diskutiert.
Das Klimaübereinkommen von Paris strebt als Ziel eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, wenn möglich sogar 1,5 Grad Celsius an. Verschiedene Szenarien zeigen, dass sich diese Ziele allein durch Emissionsminderungsmassnahmen nur noch mit sehr grossen Anstrengungen erreichen lassen. Das motiviert die Suche nach zusätzlichen Lösungsmöglichkeiten. Technische Eingriffe ins Klimasystem, oft mit Sammelbegriffen wie «Geoengineering» oder «Klimaintervention» bezeichnet, werden deshalb diskutiert.
Sprache und Bilder gestalten und prägen gesellschaftliche Realitäten, indem sie unser Handeln und Denken beeinflussen. Für die Gleichstellung der Geschlechter – wie in der Bundesverfassung verankert – gehören daher Massnahmen wie eine gendergerechte Sprache dazu. Dieser Leitfaden von ProClim zeigt, wie Texte geschlechtergerecht formuliert werden sollen.
Sprache und Bilder gestalten und prägen gesellschaftliche Realitäten, indem sie unser Handeln und Denken beeinflussen. Für die Gleichstellung der Geschlechter – wie in der Bundesverfassung verankert – gehören daher Massnahmen wie eine gendergerechte Sprache dazu. Dieser Leitfaden von ProClim zeigt, wie Texte geschlechtergerecht formuliert werden sollen.
Die Erdoberfläche erwärmt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts aussergewöhnlich stark – und wir wissen warum: Hauptsächlich wir Menschen verändern durch den Ausstoss von Treibhausgasen den Energiehaushalt der Erde. Die Schweiz reagiert überdurchschnittlich empfindlich auf den Klimawandel. Deshalb hat sie ein besonderes Interesse daran, dass die Weltgemeinschaft rasch und umfassend auf eine CO2-neutrale Wirtschafts- und Lebensweise umstellt.
Die Erdoberfläche erwärmt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts aussergewöhnlich stark – und wir wissen warum: Hauptsächlich wir Menschen verändern durch den Ausstoss von Treibhausgasen den Energiehaushalt der Erde. Die Schweiz reagiert überdurchschnittlich empfindlich auf den Klimawandel. Deshalb hat sie ein besonderes Interesse daran, dass die Weltgemeinschaft rasch und umfassend auf eine CO2-neutrale Wirtschafts- und Lebensweise umstellt.
Mehr als 70 Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten drei Jahren zusammen mit ProClim – dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) – und unterstützt durch das Beratende Organ für Fragen der Klimaänderung OcCC sowie das Bundesamt für Umwelt BAFU die für die Schweiz relevanten Ergebnisse des Fünften IPCC-Sachstandsberichtes (IPCC AR5) zusammengetragen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden mit Resultaten aus wissenschaftlichen Studien mit direktem Schweiz-Bezug ergänzt.
Mehr als 70 Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten drei Jahren zusammen mit ProClim – dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) – und unterstützt durch das Beratende Organ für Fragen der Klimaänderung OcCC sowie das Bundesamt für Umwelt BAFU die für die Schweiz relevanten Ergebnisse des Fünften IPCC-Sachstandsberichtes (IPCC AR5) zusammengetragen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden mit Resultaten aus wissenschaftlichen Studien mit direktem Schweiz-Bezug ergänzt.
Die geplante Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundesrats wird u.a. Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bevölkerung haben. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über Gesundheitsaspekte, die von Massnahmen im Rahmen der Energiestrategie betroffen sind.
Die geplante Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundesrats wird u.a. Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bevölkerung haben. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über Gesundheitsaspekte, die von Massnahmen im Rahmen der Energiestrategie betroffen sind.
Die Energiestrategie 2050 des Bundes hat zum Ziel, den durchschnittlichen Endenergieverbrauch pro Person und Jahr bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 2000 um gut die Hälfte (54 Prozent) und den entsprechenden durchschnittliche Stromverbrauch pro Person und Jahr um rund einen Fünftel (18 Prozent) zu senken. Obwohl die technische Machbarkeit der Energiestrategie 2050 breit diskutiert und erforscht wird, sind deren mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit bisher kaum thematisiert worden. Diese Grundlagenpapier zeigt mögliche positive und negative Auswirkungen auf die Gesundheit auf.
Die Energiestrategie 2050 des Bundes hat zum Ziel, den durchschnittlichen Endenergieverbrauch pro Person und Jahr bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 2000 um gut die Hälfte (54 Prozent) und den entsprechenden durchschnittliche Stromverbrauch pro Person und Jahr um rund einen Fünftel (18 Prozent) zu senken. Obwohl die technische Machbarkeit der Energiestrategie 2050 breit diskutiert und erforscht wird, sind deren mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit bisher kaum thematisiert worden. Diese Grundlagenpapier zeigt mögliche positive und negative Auswirkungen auf die Gesundheit auf.
Switzerland has recently emerged as one of the world’s most important hubs in the global trade of commodities. But its rise has been accompanied by concerns about transparency, appropriate regulation, and risks to resource-exporting developing countries. A growing body of evidence points not only to beneficial, but also to harmful effects of commodities trading and extraction on resource-exporting poor countries. These include risks of undiversified economic development, political corruption, environmental damage, and human rights violations.
Switzerland has recently emerged as one of the world’s most important hubs in the global trade of commodities. But its rise has been accompanied by concerns about transparency, appropriate regulation, and risks to resource-exporting developing countries. A growing body of evidence points not only to beneficial, but also to harmful effects of commodities trading and extraction on resource-exporting poor countries. These include risks of undiversified economic development, political corruption, environmental damage, and human rights violations.
On behalf of the FOEN and IPCC, ProClim- has performed a survey on experiences and suggestions for the further development of IPCC and its reports in January 2015 by Swiss IPCC authors and users of the reports. The inputs have been discussed by some of the survey participants at a workshop in Olten on 19 February 2015.
On behalf of the FOEN and IPCC, ProClim- has performed a survey on experiences and suggestions for the further development of IPCC and its reports in January 2015 by Swiss IPCC authors and users of the reports. The inputs have been discussed by some of the survey participants at a workshop in Olten on 19 February 2015.
Mit der wissenschaftlichen Politikberatung hat sich in den letzten Jahren für wichtige europäische Akademien ein Feld geöffnet, auf dem sich viel tut, aber wenig berichtet wird. Es fehlt nicht an Begründungen dieser Tätigkeit, wohl aber an konkreten Beschreibungen der Praxis und einer Beurteilung ihrer Wirkungen.
Mit der wissenschaftlichen Politikberatung hat sich in den letzten Jahren für wichtige europäische Akademien ein Feld geöffnet, auf dem sich viel tut, aber wenig berichtet wird. Es fehlt nicht an Begründungen dieser Tätigkeit, wohl aber an konkreten Beschreibungen der Praxis und einer Beurteilung ihrer Wirkungen.
Das Bundesamt für Umwelt und ProClim, Forum für Klima und Global Change der Akademie der Naturwissenschaften, führten gemeinsam ein Screening der Forschungs- und Umsetzungsaktivitäten sowie der bestehenden Monitoringsysteme im Bereich Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz durch. Dazu wurden Angaben von rund 300 Expertinnen aus Forschung, Lehre, Verwaltung und der Privatwirtschaft ausgewertet und in einem Schlussbericht veröffentlicht.
Das Bundesamt für Umwelt und ProClim, Forum für Klima und Global Change der Akademie der Naturwissenschaften, führten gemeinsam ein Screening der Forschungs- und Umsetzungsaktivitäten sowie der bestehenden Monitoringsysteme im Bereich Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz durch. Dazu wurden Angaben von rund 300 Expertinnen aus Forschung, Lehre, Verwaltung und der Privatwirtschaft ausgewertet und in einem Schlussbericht veröffentlicht.
Die Umsetzung der Energiestrategie soll mit den Zielen der Luftreinhaltung übereinstimmen, fordern die Akademien der Wissenschaften Schweiz. So wirke sich z.B. die Verbrennung von Holz in Kleinstanlagen zwar positiv auf das Klima aus, führe jedoch zu hohen Feinstaub-Emissionen. Dabei lasse sich die Luftreinhaltung generell gut mit dem Klimaschutz und der Energiestrategie verbinden, da Treibhausgase und Luftschadstoffe meist aus denselben Quellen stammen, schreiben die Akademien im am Freitag veröffentlichten Faktenblatt «Energiepolitik und Klimaschutz mit Luftreinhaltung verbinden».
Die Umsetzung der Energiestrategie soll mit den Zielen der Luftreinhaltung übereinstimmen, fordern die Akademien der Wissenschaften Schweiz. So wirke sich z.B. die Verbrennung von Holz in Kleinstanlagen zwar positiv auf das Klima aus, führe jedoch zu hohen Feinstaub-Emissionen. Dabei lasse sich die Luftreinhaltung generell gut mit dem Klimaschutz und der Energiestrategie verbinden, da Treibhausgase und Luftschadstoffe meist aus denselben Quellen stammen, schreiben die Akademien im am Freitag veröffentlichten Faktenblatt «Energiepolitik und Klimaschutz mit Luftreinhaltung verbinden».
Fracking wird für die bessere Ausschöpfung von konventionellen Öl- und Gaslagerstätten bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Eine verbesserte Fördertechnik und steigende Gaspreise ermöglichen seit einigen Jahren die wirtschaftliche Nutzung von unkonventionellen, d.h. schwer erschliessbaren, Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Beide Anwendungen führen zu kontroversen Diskussionen. Gasfracking und die Nutzung geothermischer Ressourcen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Umweltwirkungen. Bei der Beurteilung der beiden Energieträger sind weitere Aspekte zu berücksichtigen, insbesondere Nachhaltigkeit, Potenziale und Wirtschaftlichkeit. Nebst den generellen Chancen und Risiken stellen sich spezifische Fragen für die Schweiz.
Fracking wird für die bessere Ausschöpfung von konventionellen Öl- und Gaslagerstätten bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Eine verbesserte Fördertechnik und steigende Gaspreise ermöglichen seit einigen Jahren die wirtschaftliche Nutzung von unkonventionellen, d.h. schwer erschliessbaren, Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Beide Anwendungen führen zu kontroversen Diskussionen. Gasfracking und die Nutzung geothermischer Ressourcen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Umweltwirkungen. Bei der Beurteilung der beiden Energieträger sind weitere Aspekte zu berücksichtigen, insbesondere Nachhaltigkeit, Potenziale und Wirtschaftlichkeit. Nebst den generellen Chancen und Risiken stellen sich spezifische Fragen für die Schweiz.
Fracking wird für die bessere Ausschöpfung von konventionellen Öl- und Gaslagerstätten bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Eine verbesserte Fördertechnik und steigende Gaspreise ermöglichen seit einigen Jahren die wirtschaftliche Nutzung von unkonventionellen, d.h. schwer erschliessbaren, Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Beide Anwendungen führen zu kontroversen Diskussionen. Gasfracking und die Nutzung geothermischer Ressourcen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Umweltwirkungen. Bei der Beurteilung der beiden Energieträger sind weitere Aspekte zu berücksichtigen, insbesondere Nachhaltigkeit, Potenziale und Wirtschaftlichkeit. Nebst den generellen Chancen und Risiken stellen sich spezifische Fragen für die Schweiz.
Fracking wird für die bessere Ausschöpfung von konventionellen Öl- und Gaslagerstätten bereits seit Jahrzehnten eingesetzt. Eine verbesserte Fördertechnik und steigende Gaspreise ermöglichen seit einigen Jahren die wirtschaftliche Nutzung von unkonventionellen, d.h. schwer erschliessbaren, Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Beide Anwendungen führen zu kontroversen Diskussionen. Gasfracking und die Nutzung geothermischer Ressourcen unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Umweltwirkungen. Bei der Beurteilung der beiden Energieträger sind weitere Aspekte zu berücksichtigen, insbesondere Nachhaltigkeit, Potenziale und Wirtschaftlichkeit. Nebst den generellen Chancen und Risiken stellen sich spezifische Fragen für die Schweiz.
Wie beeinflussen globale Umweltveränderungen und insbesondere der Klimawandel die Migrationsströme in und aus den Entwicklungsländern? Die Akademien der Wissenschaften Schweiz fassen den Stand des Wissens in einem soeben publizierten Faktenblatt zusammen. Die meisten Studien lassen darauf schliessen, dass die Schweiz nicht von grossen Wellen von Umweltflüchtlingen überrollt werden wird. Bevölkerungsbewegungen, die durch klimatische Faktoren ausgelöst werden, finden vor allem über kleine Distanzen statt – innerhalb von Staaten und, in geringerem Umfang, zwischen benachbarten Staaten. Die Herausforderungen für die Schweiz liegen vor allem in der Hilfe vor Ort.
Wie beeinflussen globale Umweltveränderungen und insbesondere der Klimawandel die Migrationsströme in und aus den Entwicklungsländern? Die Akademien der Wissenschaften Schweiz fassen den Stand des Wissens in einem soeben publizierten Faktenblatt zusammen. Die meisten Studien lassen darauf schliessen, dass die Schweiz nicht von grossen Wellen von Umweltflüchtlingen überrollt werden wird. Bevölkerungsbewegungen, die durch klimatische Faktoren ausgelöst werden, finden vor allem über kleine Distanzen statt – innerhalb von Staaten und, in geringerem Umfang, zwischen benachbarten Staaten. Die Herausforderungen für die Schweiz liegen vor allem in der Hilfe vor Ort.
ProClim hat in Zusammenarbeit mit der IPCC-Koordinationsstelle in Deutschland und dem österreichischen Umweltbundesamt die Zusammenfassung für politische Entscheidungs-träger («Summary for Policymakers») der Arbeitsgruppe 1 des IPCC (wissenschaftliche Grundlagen) auf Deutsch übersetzt.
ProClim hat in Zusammenarbeit mit der IPCC-Koordinationsstelle in Deutschland und dem österreichischen Umweltbundesamt die Zusammenfassung für politische Entscheidungs-träger («Summary for Policymakers») der Arbeitsgruppe 1 des IPCC (wissenschaftliche Grundlagen) auf Deutsch übersetzt.
The workshop seeked feedback on Future Earth’s revised research framework, its organizational design; and arrangements for transition to a fully operational Future Earth programme, including the transition and active involvement of the existing core projects. The results of the consultative workshop will be used by the Future Earth Transition Team to finalise the overall Future Earth framework and design, and guide its implementation.
The workshop seeked feedback on Future Earth’s revised research framework, its organizational design; and arrangements for transition to a fully operational Future Earth programme, including the transition and active involvement of the existing core projects. The results of the consultative workshop will be used by the Future Earth Transition Team to finalise the overall Future Earth framework and design, and guide its implementation.
Die Schweiz soll bis 2050 ihre CO2-Emissionen um 80 bis 95 Prozent (gegenüber 1990) zu senken und bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf nahezu Null reduzieren. Diese Schlussfolgerung zieht das OcCC (Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung des Bundes) im Bericht „Klimaziele und Emissionsreduktion“ zu den Langfristzielen der schweizerischen Klimapolitik.
Die Schweiz soll bis 2050 ihre CO2-Emissionen um 80 bis 95 Prozent (gegenüber 1990) zu senken und bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf nahezu Null reduzieren. Diese Schlussfolgerung zieht das OcCC (Beratendes Organ für Fragen der Klimaänderung des Bundes) im Bericht „Klimaziele und Emissionsreduktion“ zu den Langfristzielen der schweizerischen Klimapolitik.
Die internationale Staatengemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, die globale Erwärmung auf 2 Grad zu beschränken. Das bedeutet, dass die CO2-Emissionen weltweit rasch und massiv reduziert werden müssen. Auf internationaler Ebene ist noch unklar, wie dieses Ziel erreicht werden soll: Die angekündigten Reduktionsmassnahmen werden nicht ausreichen. Welchen Beitrag kann und will die Schweiz leisten? Ein globales Abkommen ist in naher Zukunft nicht zu erwarten. Die Schweiz hat aber Alternativen, ihre Klimapolitik vorausschauend zu gestalten. Ein ehrgeiziges Klimaziel hätte Vor- und Nachteile, wäre jedoch für die Schweiz wirtschaftlich auf jeden Fall verkraftbar.
Die internationale Staatengemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, die globale Erwärmung auf 2 Grad zu beschränken. Das bedeutet, dass die CO2-Emissionen weltweit rasch und massiv reduziert werden müssen. Auf internationaler Ebene ist noch unklar, wie dieses Ziel erreicht werden soll: Die angekündigten Reduktionsmassnahmen werden nicht ausreichen. Welchen Beitrag kann und will die Schweiz leisten? Ein globales Abkommen ist in naher Zukunft nicht zu erwarten. Die Schweiz hat aber Alternativen, ihre Klimapolitik vorausschauend zu gestalten. Ein ehrgeiziges Klimaziel hätte Vor- und Nachteile, wäre jedoch für die Schweiz wirtschaftlich auf jeden Fall verkraftbar.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die Nutzung erneuerbarer Energien zieht einen grossen Flächenbedarf nach sich. Deshalb sind Konflikte mit anderen Raumnutzungen unvermeidlich. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz analysieren in diesem Bericht Konflikte zwischen dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien und anderen Raumnutzungen wie Siedlung, Tourismus, Landwirtschaft sowie Landschafts-, Naturschutz und Biodiversität. Sie schlagen mögliche Lösungsansätze für die Minimierung dieser Konflikte und einen möglichst schonungsvollen Ausbau vor. Insbesondere ist eine nationale Koordination des Nutzungsausbaus zu empfehlen sowie die Integration der Energienutzung in die Raumplanung. Vorgeschlagen wird die Ausscheidung von Zonen, in denen die Energienutzung Vorrang hat, sowie von Schutzzonen, in welchen die Nutzung ausgeschlossen wird.
Die schweizerische Energieversorgung im Allgemeinen und die Stromversorgung im Besonderen stellen für unsere Gesellschaft eine riesige Herausforderung dar. Der grosse Erneuerungs- und Ausbaubedarf bei der Produktion und Übertragung lassen einen grundlegenden Umbau des Elektrizitätssystems erwarten. Der Entscheid des Bundesrats und der Eidgenössischen Räte, schrittweise aus der Kernkraft auszusteigen und die neue Energiestrategie 2050 umzusetzen, verschärfen das Problem zusätzlich. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufgezeigt und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
Die schweizerische Energieversorgung im Allgemeinen und die Stromversorgung im Besonderen stellen für unsere Gesellschaft eine riesige Herausforderung dar. Der grosse Erneuerungs- und Ausbaubedarf bei der Produktion und Übertragung lassen einen grundlegenden Umbau des Elektrizitätssystems erwarten. Der Entscheid des Bundesrats und der Eidgenössischen Räte, schrittweise aus der Kernkraft auszusteigen und die neue Energiestrategie 2050 umzusetzen, verschärfen das Problem zusätzlich. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufgezeigt und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
Die Schweiz hat ein Stromversorgungsproblem. Weil es sich nicht häufig in dramatischen Ereignissen manifestierte, wurde es jahrzehntelang von der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern in seiner Komplexität ignoriert. Experten hatten schon früh auf die Konsequenzen der Untätigkeit hingewiesen. Die Havarie des Kernkraftwerkes Fukushima Dai-ichi in Japan im März 2011 hat nun die Situation verschärft. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufzeigen und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Und zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
Die Schweiz hat ein Stromversorgungsproblem. Weil es sich nicht häufig in dramatischen Ereignissen manifestierte, wurde es jahrzehntelang von der Bevölkerung und den Entscheidungsträgern in seiner Komplexität ignoriert. Experten hatten schon früh auf die Konsequenzen der Untätigkeit hingewiesen. Die Havarie des Kernkraftwerkes Fukushima Dai-ichi in Japan im März 2011 hat nun die Situation verschärft. Im Bericht der Akademien Schweiz werden mittel- und längerfristige Entwicklungen aufzeigen und analysiert. Möglichst alle Aspekte des Stroms werden dabei bedacht: die Erzeugung und die Beschaffung, der Transport, die Speicherung und der Verbrauch. Und zudem werden die Kriterien der Nachhaltigkeit beleuchtet.
In view of the United Nations Conference on Sustainable Development Rio+20, ProClim- Forum for Climate and Global Change of the Swiss Academy of Sciences initiated factsheets on the sustainability topics water, mountain areas, biodiversity and ecosystems as well as food security. These fact sheets are edited in collaboration with the Swiss research community. The factsheets summarize both the most important global aspects, include the Swiss perspective and provide links to the relevant academic bodies and scientific experts.
In view of the United Nations Conference on Sustainable Development Rio+20, ProClim- Forum for Climate and Global Change of the Swiss Academy of Sciences initiated factsheets on the sustainability topics water, mountain areas, biodiversity and ecosystems as well as food security. These fact sheets are edited in collaboration with the Swiss research community. The factsheets summarize both the most important global aspects, include the Swiss perspective and provide links to the relevant academic bodies and scientific experts.
Klimamodelle sind eine wichtige Grundlage für das Verständnis der Vorgänge im Klimasystem, für die Suche nach Gründen für beobachtete Veränderungen und für die Abschätzung von zukünftigen Entwicklungen. Deshalb stellt sich oft die Frage, wie gut sie die Realität abbilden können.
Klimamodelle sind eine wichtige Grundlage für das Verständnis der Vorgänge im Klimasystem, für die Suche nach Gründen für beobachtete Veränderungen und für die Abschätzung von zukünftigen Entwicklungen. Deshalb stellt sich oft die Frage, wie gut sie die Realität abbilden können.
Skepsis ist die Basis wissenschaftlicher Arbeit, denn wissenschaftliche Erkenntnisse müssen überprüfbar sein. Die Skepsis der Klimaskeptiker ist hingegen problematisch, weil diese wissenschaftliche Beweise nur selektiv anerkennen.
Skepsis ist die Basis wissenschaftlicher Arbeit, denn wissenschaftliche Erkenntnisse müssen überprüfbar sein. Die Skepsis der Klimaskeptiker ist hingegen problematisch, weil diese wissenschaftliche Beweise nur selektiv anerkennen.
Aus neuen Forschungsergebnissen seit der Veröffentlichung des letzten IPCC-Berichts können wichtige Schlüsse bezüglich Massnahmen zur Emissionsreduktion gezogen werden: - Das (Klima-)system der Erde reagiert möglicherweise rascher als angenommen auf den erhöhten Treibhauseffekt. - Die Erreichung des Ziels, die globale Erwärmung auf 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen, ist immer noch erreichbar. - Die weltweit bisher in Aussicht gestellten Massnahmen zur Emissionsreduktion reichen bei weitem nicht aus, um das 2 °C-Ziel zu erreichen.
Aus neuen Forschungsergebnissen seit der Veröffentlichung des letzten IPCC-Berichts können wichtige Schlüsse bezüglich Massnahmen zur Emissionsreduktion gezogen werden: - Das (Klima-)system der Erde reagiert möglicherweise rascher als angenommen auf den erhöhten Treibhauseffekt. - Die Erreichung des Ziels, die globale Erwärmung auf 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen, ist immer noch erreichbar. - Die weltweit bisher in Aussicht gestellten Massnahmen zur Emissionsreduktion reichen bei weitem nicht aus, um das 2 °C-Ziel zu erreichen.
CCS steht für Carbon Capture und Storage respektive auf Deutsch für die Abscheidung und Speicherung von CO2. Grundsätzlich kann CO2 bei grossen Punktquellen abgetrennt werden, d.h. insbesondere bei Kraftwerken oder Industriebetrieben, oder es wird direkt aus der Atmosphäre entfernt. Die Abscheidung an Punktquellen ist effizienter und einfacher realisierbar. Energie- und kostenaufwändiger ist die Abscheidung aus der Atmosphäre.
CCS steht für Carbon Capture und Storage respektive auf Deutsch für die Abscheidung und Speicherung von CO2. Grundsätzlich kann CO2 bei grossen Punktquellen abgetrennt werden, d.h. insbesondere bei Kraftwerken oder Industriebetrieben, oder es wird direkt aus der Atmosphäre entfernt. Die Abscheidung an Punktquellen ist effizienter und einfacher realisierbar. Energie- und kostenaufwändiger ist die Abscheidung aus der Atmosphäre.
Trotz global etwas kühlerem Jahr 2008 und schneereichem Winter in der Schweiz gibt es keine konkreten Anzeichen für eine Verlangsamung der langfristigen globalen Erwärmung. Das weltweit im Vergleich zu den letzten Jahren relativ kühle Jahr 2008 und der vergangene schneereiche Winter in West- und Mitteleuropa sind ein Ausdruck natürlicher kurzfristiger und regionaler Schwankungen, wie sie unabhängig vom langfristigen Trend zu erwarten sind.
Trotz global etwas kühlerem Jahr 2008 und schneereichem Winter in der Schweiz gibt es keine konkreten Anzeichen für eine Verlangsamung der langfristigen globalen Erwärmung. Das weltweit im Vergleich zu den letzten Jahren relativ kühle Jahr 2008 und der vergangene schneereiche Winter in West- und Mitteleuropa sind ein Ausdruck natürlicher kurzfristiger und regionaler Schwankungen, wie sie unabhängig vom langfristigen Trend zu erwarten sind.
Das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes ist ein entscheidender Faktor für das Ausmass des zukünftigen Meeresspiegelanstiegs. Zur Zeit ist der Beitrag von Grönland zum Meeresspiegelanstieg noch relativ gering; er könnte jedoch in Zukunft noch deutlich ansteigen. Weil die dynamischen Prozesse, welche den Schmelzprozess bestimmen, noch zu wenig verstanden werden, fehlen verlässliche Prognosen.
Das Abschmelzen des grönländischen Eisschildes ist ein entscheidender Faktor für das Ausmass des zukünftigen Meeresspiegelanstiegs. Zur Zeit ist der Beitrag von Grönland zum Meeresspiegelanstieg noch relativ gering; er könnte jedoch in Zukunft noch deutlich ansteigen. Weil die dynamischen Prozesse, welche den Schmelzprozess bestimmen, noch zu wenig verstanden werden, fehlen verlässliche Prognosen.
Über 1300 Forscherinnen und Forscher aus der internationalen Wissenschaftsgemeinde haben in mehrjähriger Arbeit den 4. IPCC-Bericht zum Wissensstand des globalen Klimawandels (AR4) erarbeitet. Dieser wurde vom zwischenstaatlichen Ausschuss der Vereinten Nationen (IPCC) 2007 veröffentlicht. Im OcCC-Bericht «Das Klima ändert - was nun?» werden die für die Schweiz wichtigsten Resultate zusammengefasst und mit weiteren aktuellen Ergebnissen aus der schweizerischen Forschung ergänzt. Dieser Bericht ist auf Deutsch und Französisch verfügbar.
Über 1300 Forscherinnen und Forscher aus der internationalen Wissenschaftsgemeinde haben in mehrjähriger Arbeit den 4. IPCC-Bericht zum Wissensstand des globalen Klimawandels (AR4) erarbeitet. Dieser wurde vom zwischenstaatlichen Ausschuss der Vereinten Nationen (IPCC) 2007 veröffentlicht. Im OcCC-Bericht «Das Klima ändert - was nun?» werden die für die Schweiz wichtigsten Resultate zusammengefasst und mit weiteren aktuellen Ergebnissen aus der schweizerischen Forschung ergänzt. Dieser Bericht ist auf Deutsch und Französisch verfügbar.
Dieser Bericht fasst die wichtigsten Aussagen des IPCC 2001 für die Schweiz zusammen. Fachpersonen wurden damit beauftragt, die Inhalte der einzelnen Kapitel im Hinblick auf die Schweiz zu gewichten. Der Bericht wird ergänzt durch Texte von Experten zu ausgewählten Themen. Dieser Bericht ist auf deutsch und französisch verfügbar.
Dieser Bericht fasst die wichtigsten Aussagen des IPCC 2001 für die Schweiz zusammen. Fachpersonen wurden damit beauftragt, die Inhalte der einzelnen Kapitel im Hinblick auf die Schweiz zu gewichten. Der Bericht wird ergänzt durch Texte von Experten zu ausgewählten Themen. Dieser Bericht ist auf deutsch und französisch verfügbar.
Die Denk-Schrift Energie der Akademien der Wissenschaften Schweiz (akademien-schweiz) ist ein Aufruf an die Verantwortlichen in der Schweiz in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft, die Herausforderungender globalen Energienutzung und -versorgung aktiv anzugehen. Die Dringlichkeit einer Abkehr von fossilen Energieträgern und das Ausmass der Aufgabe sind inzwischen so gewaltig, dass ein rasches Handeln aller Nationen und das notwendige Vorausgehen reicher Staaten wie der Schweiz erforderlich sind.
Die Denk-Schrift Energie der Akademien der Wissenschaften Schweiz (akademien-schweiz) ist ein Aufruf an die Verantwortlichen in der Schweiz in Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft, die Herausforderungender globalen Energienutzung und -versorgung aktiv anzugehen. Die Dringlichkeit einer Abkehr von fossilen Energieträgern und das Ausmass der Aufgabe sind inzwischen so gewaltig, dass ein rasches Handeln aller Nationen und das notwendige Vorausgehen reicher Staaten wie der Schweiz erforderlich sind.
Der Rekordsommer 2003 war gesamteuropäisch sehr wahrscheinlich der heisseste seit mindestens 500 Jahren. Die Temperaturen lagen in der Schweiz und in grossen Teilen Mitteleuropas 3 bis 5 °C über dem langjährigen Mittelwert. Dazu kam eine ausserordentliche Trockenheit. Klimamodelle zeigen, dass solche Sommer in Mitteleuropa schon in einigen Jahrzehnten deutlich häufiger oder sogar regelmässig auftreten könnten. Dieser Bericht wirft einen Blick auf die Konsequenzen der Hitzeperiode, um in Zukunft für vergleichbare Wetterextreme besser gewappnet zu sein. Dieser Bericht ist auf deutsch und französisch verfügbar.
Der Rekordsommer 2003 war gesamteuropäisch sehr wahrscheinlich der heisseste seit mindestens 500 Jahren. Die Temperaturen lagen in der Schweiz und in grossen Teilen Mitteleuropas 3 bis 5 °C über dem langjährigen Mittelwert. Dazu kam eine ausserordentliche Trockenheit. Klimamodelle zeigen, dass solche Sommer in Mitteleuropa schon in einigen Jahrzehnten deutlich häufiger oder sogar regelmässig auftreten könnten. Dieser Bericht wirft einen Blick auf die Konsequenzen der Hitzeperiode, um in Zukunft für vergleichbare Wetterextreme besser gewappnet zu sein. Dieser Bericht ist auf deutsch und französisch verfügbar.
Der Bericht fasst den Wissensstand über den Zusammenhang zwischen Extremereignissen in der Schweiz und der globalen Klimaänderung aus der Perspektive eines interdisziplinären Expertengremiums zusammen. In einem ersten Teil werden die verwendeten Begriffe und die wissenschaftlichen Grundlagen geklärt. Der zweite Teil gibt eine Übersicht über die wichtigsten Kategorien von Extremereignissen (Temperaturextreme, Frost, Trockenheit, Waldbrand, Starkniederschläge, Hagel, Hochwasser, Massenbewegungen, Lawinen und Winterstürme).
Dieser Bericht ist in Deutsch, Französisch und Englisch erhältlich.
Der Bericht fasst den Wissensstand über den Zusammenhang zwischen Extremereignissen in der Schweiz und der globalen Klimaänderung aus der Perspektive eines interdisziplinären Expertengremiums zusammen. In einem ersten Teil werden die verwendeten Begriffe und die wissenschaftlichen Grundlagen geklärt. Der zweite Teil gibt eine Übersicht über die wichtigsten Kategorien von Extremereignissen (Temperaturextreme, Frost, Trockenheit, Waldbrand, Starkniederschläge, Hagel, Hochwasser, Massenbewegungen, Lawinen und Winterstürme).
Dieser Bericht ist in Deutsch, Französisch und Englisch erhältlich.
Die Schweiz verfügt über eine lange Tradition in der Klimabeobachtung. Über 150 Jahre lange Temperatur- und Niederschlagsmessreihen, die weltweit längste Gesamtozon-Reihe und Gletschermessungen seit Ende des 19. Jahrhunderts sind nur einige Beispiele. Der grosse Wert der Schweizer Messreihen liegt in ihrer langjährigen Kontinuität, systematischen Erhebung und hohen Qualität. Das Swiss GCOS Office, angesiedelt bei MeteoSchweiz, gibt mit diesem Bericht einen Überblick über die wertvollsten Klimamessreihen. Dieser Bericht ist auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar.
Die Schweiz verfügt über eine lange Tradition in der Klimabeobachtung. Über 150 Jahre lange Temperatur- und Niederschlagsmessreihen, die weltweit längste Gesamtozon-Reihe und Gletschermessungen seit Ende des 19. Jahrhunderts sind nur einige Beispiele. Der grosse Wert der Schweizer Messreihen liegt in ihrer langjährigen Kontinuität, systematischen Erhebung und hohen Qualität. Das Swiss GCOS Office, angesiedelt bei MeteoSchweiz, gibt mit diesem Bericht einen Überblick über die wertvollsten Klimamessreihen. Dieser Bericht ist auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar.
Biodiversität und Klima sind auf vielschichtige Weise miteinander verflochten. In einem sich ändernden Klima verändert sich auch die Biodiversität. Hinzu kommen weitere, vom Menschen gesteuerte Faktoren, welche die Biodiversität beeinflussen. Dieser Bericht ist auf Deutsch und Französisch verfügbar.
Biodiversität und Klima sind auf vielschichtige Weise miteinander verflochten. In einem sich ändernden Klima verändert sich auch die Biodiversität. Hinzu kommen weitere, vom Menschen gesteuerte Faktoren, welche die Biodiversität beeinflussen. Dieser Bericht ist auf Deutsch und Französisch verfügbar.
Hauptursache für die globale Erwärmung sind die vom Menschen in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgase. Trotz politischer Anstrengungen zeigt die Entwicklung der weltweiten Emissionen einen deutlich ansteigenden Trend. Dies verstärkt die Suche nach rasch wirksamen Mitteln gegen die Klimaerwärmung und deren Auswirkungen. Geoengineering gehört zu diesen Ansätzen.
Hauptursache für die globale Erwärmung sind die vom Menschen in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgase. Trotz politischer Anstrengungen zeigt die Entwicklung der weltweiten Emissionen einen deutlich ansteigenden Trend. Dies verstärkt die Suche nach rasch wirksamen Mitteln gegen die Klimaerwärmung und deren Auswirkungen. Geoengineering gehört zu diesen Ansätzen.
Switzerland has a long tradition of climate observation. Temperature and precipitation series of more than 150 years, the world’s longest total ozone series, glacier measurements dating back to the end of the 19th century and the 100-year anniversary of the Physical Meteorological Observatory Davos are only a few of the highlights of Switzerland’s contribution to global and regional climate monitoring. This report is available in English, German and French.
Switzerland has a long tradition of climate observation. Temperature and precipitation series of more than 150 years, the world’s longest total ozone series, glacier measurements dating back to the end of the 19th century and the 100-year anniversary of the Physical Meteorological Observatory Davos are only a few of the highlights of Switzerland’s contribution to global and regional climate monitoring. This report is available in English, German and French.
Dieser Bericht beschreibt mögliche Folgen und Verletzlichkeiten von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz bis ins Jahr 2050, die aufgrund der durch die Emission von Treibhausgasen verursachten Klimaänderung zu erwarten sind. Die möglichen Folgen wie auch deren Wichtigkeit werde für nachfolgende Themenbereiche diskutiert: Landökosysteme, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Gesundheit, Energiesektor, Tourismus, Infrastrukturen, urbaner Raum und Versicherungen. Dieser Bericht ist auf Deutsch (nur PDF), Französisch und Englisch (nur PDF) verfügbar.
Dieser Bericht beschreibt mögliche Folgen und Verletzlichkeiten von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz bis ins Jahr 2050, die aufgrund der durch die Emission von Treibhausgasen verursachten Klimaänderung zu erwarten sind. Die möglichen Folgen wie auch deren Wichtigkeit werde für nachfolgende Themenbereiche diskutiert: Landökosysteme, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Gesundheit, Energiesektor, Tourismus, Infrastrukturen, urbaner Raum und Versicherungen. Dieser Bericht ist auf Deutsch (nur PDF), Französisch und Englisch (nur PDF) verfügbar.
Le quatrième Rapport d’évaluation du GIEC contient les contribution des trois Groups de travail I, II, et III du GIEC. Le Groupe de travail I évalue les aspects scientifiques du système climatique et de l’évolution du climat. Le Groupe de travail II s’occupe des questions concernant la vulnérabilité des systèmes socio-économiques et naturels aux changements climatiques, les conséquences négatives et positives de ces changements et les possibilités de s’y adapter. Le Groupe de travail III évalue les solutions envisageables pour limiter les émissions de gaz à effet de serre ou atténuer de toute autre manière les changements climatiques. Les résumés des rapports sont disponible en français, en anglais et en allemand.
Le quatrième Rapport d’évaluation du GIEC contient les contribution des trois Groups de travail I, II, et III du GIEC. Le Groupe de travail I évalue les aspects scientifiques du système climatique et de l’évolution du climat. Le Groupe de travail II s’occupe des questions concernant la vulnérabilité des systèmes socio-économiques et naturels aux changements climatiques, les conséquences négatives et positives de ces changements et les possibilités de s’y adapter. Le Groupe de travail III évalue les solutions envisageables pour limiter les émissions de gaz à effet de serre ou atténuer de toute autre manière les changements climatiques. Les résumés des rapports sont disponible en français, en anglais et en allemand.
Der vierte Sachstandsbericht (AR4) besteht aus den Berichten der drei Arbeitsgruppen I, II und III des IPCC. - Band I («Wissenschaftliche Grundlagen») - Band II («Auswirkungen, Anpassung und Verwundbarkeiten») - Band III («Verminderung des Klimawandels»)
Der vierte Sachstandsbericht (AR4) besteht aus den Berichten der drei Arbeitsgruppen I, II und III des IPCC. - Band I («Wissenschaftliche Grundlagen») - Band II («Auswirkungen, Anpassung und Verwundbarkeiten») - Band III («Verminderung des Klimawandels»)
This report of the Swiss Academy of Sciences is a call to all Swiss decision-makers in economy, public administration, politics, and science to encounter the challenges of global energy use and supply actively. The urgency to turn away from fossil energy carriers and the magnitude of the task have become enormous. The situation requires rapid action by all nations and rich nations like Switzerland are to assume leadership. This report is available in German and French. The Executive Summary is also available in English.
This report of the Swiss Academy of Sciences is a call to all Swiss decision-makers in economy, public administration, politics, and science to encounter the challenges of global energy use and supply actively. The urgency to turn away from fossil energy carriers and the magnitude of the task have become enormous. The situation requires rapid action by all nations and rich nations like Switzerland are to assume leadership. This report is available in German and French. The Executive Summary is also available in English.
Cette fiche d'information aide à s'orienter dans un domaine pour lequel il n'existait pas de vue d'ensemble jusqu'ici. Il donne une vue d'ensemble de tous les chiffres relatifs aux réserves, coûts, émissions de polluants et de gaz à effet de serre, risques technologiques et environnementaux, quantités possibles de production et perspectives des différentes ressources. Cette publication est disponible en français et en allemand.
Cette fiche d'information aide à s'orienter dans un domaine pour lequel il n'existait pas de vue d'ensemble jusqu'ici. Il donne une vue d'ensemble de tous les chiffres relatifs aux réserves, coûts, émissions de polluants et de gaz à effet de serre, risques technologiques et environnementaux, quantités possibles de production et perspectives des différentes ressources. Cette publication est disponible en français et en allemand.
Das Dokument gibt einen Überblick über die Grössenordnungen der für Entscheidungsträger wichtigen Angaben zu den wichtigsten Energieressourcen. Es ist eine Orientierungshilfe zu Vorräten, Kosten, Schadstoff- und Treibhausgasemissionen, technologischen- und Umwelt-Risiken, und den möglichen Produktionspotentialen. Diese Publikation ist auf deutsch und französisch verfügbar.
Das Dokument gibt einen Überblick über die Grössenordnungen der für Entscheidungsträger wichtigen Angaben zu den wichtigsten Energieressourcen. Es ist eine Orientierungshilfe zu Vorräten, Kosten, Schadstoff- und Treibhausgasemissionen, technologischen- und Umwelt-Risiken, und den möglichen Produktionspotentialen. Diese Publikation ist auf deutsch und französisch verfügbar.
The document provides an overview of the magnitude of the most important information of energy resources for decision-makers. It serves as a guide regarding stocks, costs, pollutants, greenhouse gas emissions, technological and environmental risks as well as possible production potentials.
This fact sheet is available in German and in French.
The document provides an overview of the magnitude of the most important information of energy resources for decision-makers. It serves as a guide regarding stocks, costs, pollutants, greenhouse gas emissions, technological and environmental risks as well as possible production potentials.
This fact sheet is available in German and in French.
Auf 1.1.2005 hat die Europäische Union weltweit das erste Handelssystem auf internationaler Ebene für CO2-Emissionsgutschriften realisiert. Die USA haben in den 90er Jahren mit einem Programm zur Bekämpfung des Sauren Regens gezeigt, dass ein solches System funktionieren kann. Noch ist ungewiss, ob der Handel mit Kohlendioxid zu einer ähnlichen Erfolgsgeschichte wird und sich weltweit etablieren kann.
Auf 1.1.2005 hat die Europäische Union weltweit das erste Handelssystem auf internationaler Ebene für CO2-Emissionsgutschriften realisiert. Die USA haben in den 90er Jahren mit einem Programm zur Bekämpfung des Sauren Regens gezeigt, dass ein solches System funktionieren kann. Noch ist ungewiss, ob der Handel mit Kohlendioxid zu einer ähnlichen Erfolgsgeschichte wird und sich weltweit etablieren kann.
Die Veränderungen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbedeckung der Erde verlaufen zum Teil ähnlich. Dies hat zu Spekulationen über einen ursächlichen Zusammenhang geführt. Ob eine solche Wirkung existiert und wie stark sie allenfalls wäre, ist nach wie vor offen. Unabhängig davon ist jedoch klar, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf eine andere Ursache zurückzuführen ist, denn die kosmische Strahlung hat sich in diesem Zeitraum nicht nennenswert verändert.
Die Veränderungen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbedeckung der Erde verlaufen zum Teil ähnlich. Dies hat zu Spekulationen über einen ursächlichen Zusammenhang geführt. Ob eine solche Wirkung existiert und wie stark sie allenfalls wäre, ist nach wie vor offen. Unabhängig davon ist jedoch klar, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf eine andere Ursache zurückzuführen ist, denn die kosmische Strahlung hat sich in diesem Zeitraum nicht nennenswert verändert.
Die Prognosen über die zukünftige Klimaentwicklung zeigen eine zunehmende Übereinstimmung, und die Auswirkungen auf andere Klimaelemente scheinen kalkulierbar. Wissen wir genug über die Globale Erwärmung? Oder könnte der momentane Temperaturanstieg nebst den abschätzbaren auch völlig unerwartete Konsequenzen in Form einer sprunghaften Klimaänderung haben?
Die Prognosen über die zukünftige Klimaentwicklung zeigen eine zunehmende Übereinstimmung, und die Auswirkungen auf andere Klimaelemente scheinen kalkulierbar. Wissen wir genug über die Globale Erwärmung? Oder könnte der momentane Temperaturanstieg nebst den abschätzbaren auch völlig unerwartete Konsequenzen in Form einer sprunghaften Klimaänderung haben?
Ist das Klima, das wir gegenwärtig erleben, etwas Neues, noch nie dagewesenes? Im Mittelalter war es in manchen Gebieten ähnlich warm wie im 20. Jahrhundert, allerdings nicht in allen Regionen gleichzeitig. Eine mit den heutigen Temperaturen vergleichbare globale Warmperiode zu dieser Zeit scheint aufgrund der heute bekannten Daten unwahrscheinlich. In der ersten Hälfte der jetzigen Warmzeit, die vor rund 11'000 Jahren begann, war es eher etwas wärmer als heute. Allerdings werden Aussagen zur globalen Temperatur immer unsicherer, je weiter sie in die Vergangenheit zurückreichen.
Ist das Klima, das wir gegenwärtig erleben, etwas Neues, noch nie dagewesenes? Im Mittelalter war es in manchen Gebieten ähnlich warm wie im 20. Jahrhundert, allerdings nicht in allen Regionen gleichzeitig. Eine mit den heutigen Temperaturen vergleichbare globale Warmperiode zu dieser Zeit scheint aufgrund der heute bekannten Daten unwahrscheinlich. In der ersten Hälfte der jetzigen Warmzeit, die vor rund 11'000 Jahren begann, war es eher etwas wärmer als heute. Allerdings werden Aussagen zur globalen Temperatur immer unsicherer, je weiter sie in die Vergangenheit zurückreichen.
Fachleute aus der Wasserkraftwirtschaft und der Klimaforschung identifizieren gemeinsam offene Strategie- und Forschungsfragen, die im Hinblick auf visionäre Lösungen im Bereich von Wasserkraft und Klimawandel für den Zeithorizont 2030 gelöst werden sollten. Die Thesen und Fakten zu Ökologie, Sicherheit, Betrieb und Politik sollen die Suche nach Forschungslücken und geeigneten Instrumenten anregen.
Fachleute aus der Wasserkraftwirtschaft und der Klimaforschung identifizieren gemeinsam offene Strategie- und Forschungsfragen, die im Hinblick auf visionäre Lösungen im Bereich von Wasserkraft und Klimawandel für den Zeithorizont 2030 gelöst werden sollten. Die Thesen und Fakten zu Ökologie, Sicherheit, Betrieb und Politik sollen die Suche nach Forschungslücken und geeigneten Instrumenten anregen.
Weltweit haben sich Verhalten und Entwicklung von Pflanzen und Tieren verändert. Zudem haben sich ihre Verbreitungsgebiete verschoben. Die Klimaänderung scheint ein wichtiger Faktor dabei zu sein. Dies zeigt ein globales Gesamtbild, das sich aus vielen Einzelbeobachtungen zahlreicher Arten und Regionen der Welt zusammensetzt.
Weltweit haben sich Verhalten und Entwicklung von Pflanzen und Tieren verändert. Zudem haben sich ihre Verbreitungsgebiete verschoben. Die Klimaänderung scheint ein wichtiger Faktor dabei zu sein. Dies zeigt ein globales Gesamtbild, das sich aus vielen Einzelbeobachtungen zahlreicher Arten und Regionen der Welt zusammensetzt.
Die Tourismusverantwortlichen in der Schweiz bewerten die Szenarien von zukünftigem Schneemangel nicht als bedrohend. Auch in tiefliegenden Skigebieten wird zum Teil noch in den Ausbau der Anlagen investiert. Die erwarteten Folgen der Klimaänderung dienen als Begründung für Expansionsstrategien und Investitionen. So entstehen insbesondere künstliche Beschneiungsanlagen und bodenunabhängige Transportanlagen. Geht die Kosten-/Nutzen-Rechnung noch auf?
Die Tourismusverantwortlichen in der Schweiz bewerten die Szenarien von zukünftigem Schneemangel nicht als bedrohend. Auch in tiefliegenden Skigebieten wird zum Teil noch in den Ausbau der Anlagen investiert. Die erwarteten Folgen der Klimaänderung dienen als Begründung für Expansionsstrategien und Investitionen. So entstehen insbesondere künstliche Beschneiungsanlagen und bodenunabhängige Transportanlagen. Geht die Kosten-/Nutzen-Rechnung noch auf?
Aerosole - in der Luft schwebende kleine Partikel - sind nicht nur aus gesundheitlicher Sicht problematisch, sondern haben auch Einfluss auf die zukünftige Klimaentwicklung. Die direkte Wirkung der Aerosole auf die Wärmebilanz der Erde ist abhängig von der Grösse und der chemischen Zusammensetzung der Aerosolpartikel. Die Mehrheit der Aerosole reflektiert Sonnenstrahlung zurück in den Weltraum und hat dadurch eine abkühlende Wirkung. Ausserdem haben Aerosole Einfluss auf die Wolkenbildung und dadurch vermutlich ebenfalls eine abkühlende Wirkung.
Aerosole - in der Luft schwebende kleine Partikel - sind nicht nur aus gesundheitlicher Sicht problematisch, sondern haben auch Einfluss auf die zukünftige Klimaentwicklung. Die direkte Wirkung der Aerosole auf die Wärmebilanz der Erde ist abhängig von der Grösse und der chemischen Zusammensetzung der Aerosolpartikel. Die Mehrheit der Aerosole reflektiert Sonnenstrahlung zurück in den Weltraum und hat dadurch eine abkühlende Wirkung. Ausserdem haben Aerosole Einfluss auf die Wolkenbildung und dadurch vermutlich ebenfalls eine abkühlende Wirkung.
Trotz der Kleinheit der Schweiz und trotz der bisher fast CO2 -freien Stromversorgung unseres Landes sind in Anbetracht zukünftiger Stromversorgungs-Entscheide (z.B. mit dem Auslaufen der schweizerischen Kernkraftwerke) und deren möglichen Umweltund Langzeit-Einflüssen Nachhaltigkeitsüberlegungen notwendig. Die Förderung von Energieeffizienz, von erneuerbaren Energien und das Vermeiden von Stromproduktion in Kraftwerken auf fossiler Basis (inkl. Importstrom), sind die Hauptanliegen des Berichts.
Der Bericht entstand unter Mitwirkung von Experten aller schweizerischen Akademien (CASS). Sie haben die Möglichkeiten und Bedingungen der längerfristigen Stromversorgung der Schweiz mit Blick auf deren Nachhaltigkeit untersucht.
Trotz der Kleinheit der Schweiz und trotz der bisher fast CO2 -freien Stromversorgung unseres Landes sind in Anbetracht zukünftiger Stromversorgungs-Entscheide (z.B. mit dem Auslaufen der schweizerischen Kernkraftwerke) und deren möglichen Umweltund Langzeit-Einflüssen Nachhaltigkeitsüberlegungen notwendig. Die Förderung von Energieeffizienz, von erneuerbaren Energien und das Vermeiden von Stromproduktion in Kraftwerken auf fossiler Basis (inkl. Importstrom), sind die Hauptanliegen des Berichts.
Der Bericht entstand unter Mitwirkung von Experten aller schweizerischen Akademien (CASS). Sie haben die Möglichkeiten und Bedingungen der längerfristigen Stromversorgung der Schweiz mit Blick auf deren Nachhaltigkeit untersucht.
An heissen Sommertagen macht Ozon alle Jahre negative Schlagzeilen. Das Ozon in der untersten Atmosphärenschicht hat aber nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern wirkt auch als Treibhausgas und erhöht damit den Treibhauseffekt. Höher in der Atmosphäre wirkt das Ozon hingegen als UV-Filter und schützt Lebewesen vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne.
An heissen Sommertagen macht Ozon alle Jahre negative Schlagzeilen. Das Ozon in der untersten Atmosphärenschicht hat aber nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern wirkt auch als Treibhausgas und erhöht damit den Treibhauseffekt. Höher in der Atmosphäre wirkt das Ozon hingegen als UV-Filter und schützt Lebewesen vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne.
Die Dicke des über dem Nordpol schwimmenden Polareises nimmt ab. In einer Untersuchung zeigten alle Messpunkte eine durchschnittliche Abnahme der herbstlichen Eisdicke von 3.1 auf 1.8 m, d.h. um rund 40%, während den letzten rund 30 Jahre.
Die Dicke des über dem Nordpol schwimmenden Polareises nimmt ab. In einer Untersuchung zeigten alle Messpunkte eine durchschnittliche Abnahme der herbstlichen Eisdicke von 3.1 auf 1.8 m, d.h. um rund 40%, während den letzten rund 30 Jahre.
Energy production and consumption often entail adverse impacts on the global climate, on the local environment and on health, imposing a burden of direct or indirect external costs on society. Strategies to lower energy consumption therefore automatically lead to a reduction of the impacts on the environment and the external costs they create. The Advisory Body for Climate Change of the Swiss Federal Government (OcCC) examined potential measures to reduce greenhouse gases. The primary focus of the study was not on the effect on climate but on secondary benefits of these measures.
Energy production and consumption often entail adverse impacts on the global climate, on the local environment and on health, imposing a burden of direct or indirect external costs on society. Strategies to lower energy consumption therefore automatically lead to a reduction of the impacts on the environment and the external costs they create. The Advisory Body for Climate Change of the Swiss Federal Government (OcCC) examined potential measures to reduce greenhouse gases. The primary focus of the study was not on the effect on climate but on secondary benefits of these measures.
Die Schweiz ist in Trockenzeiten aufgrund der generell höheren Niederschläge in Gebirgsräumen und dem Wasserreservoir in den Gletschern gegenüber anderen europäischen Ländern begünstigt. Dürren werden deshalb kaum als Problem diskutiert. Im Rahmen eines Workshops des OcCC [1] wurde der aktuelle Wissensstand erörtert.
Die Schweiz ist in Trockenzeiten aufgrund der generell höheren Niederschläge in Gebirgsräumen und dem Wasserreservoir in den Gletschern gegenüber anderen europäischen Ländern begünstigt. Dürren werden deshalb kaum als Problem diskutiert. Im Rahmen eines Workshops des OcCC [1] wurde der aktuelle Wissensstand erörtert.
Hat die Häufigkeit von Extremereignissen zugenommen und könnten solche Veränderungen eine Folge der globalen Klimaveränderung sein? Die Statistik hilft bei der Beantwortung dieser Fragen nur bedingt weiter. Nach dem aktuellen Kenntnisstand wird erwartet, dass in einem wärmeren Klima die Wahrscheinlichkeit gewisser extremer Wetterereignisse zunimmt. Ein Einzelereignis ist jedoch immer die Folge eines kurzfristigen, gleichzeitigen Zusammentreffens mehrerer Faktoren.
Hat die Häufigkeit von Extremereignissen zugenommen und könnten solche Veränderungen eine Folge der globalen Klimaveränderung sein? Die Statistik hilft bei der Beantwortung dieser Fragen nur bedingt weiter. Nach dem aktuellen Kenntnisstand wird erwartet, dass in einem wärmeren Klima die Wahrscheinlichkeit gewisser extremer Wetterereignisse zunimmt. Ein Einzelereignis ist jedoch immer die Folge eines kurzfristigen, gleichzeitigen Zusammentreffens mehrerer Faktoren.
Sekundärnutzen (oder Secondary Benefits) der Treibhausgasreduktion sind die positiven Auswirkungen von Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen, die zusätzlich zur primär angestrebten Klimawirkung auftreten. Die Kenntnis der Sekundärnutzen ist für die Schweizer Umweltpolitik von grosser Bedeutung, da wir von den Sekundärnutzen der Treibhausgasreduktion sofort direkt profitieren, während die Verminderung des menschlichen Einflusses auf das Klima erst längerfristig spürbar wird. Das beratende Organ für Fragen der Klimaänderung (OcCC) hat die wichtigsten Sekundärnutzen ermittelt und beurteilt.
Eine Synthese ist auf Deutsch/Französisch/Englisch verfügbar. Der gesamte Bericht ist auf Deutsch verfügbar.
Sekundärnutzen (oder Secondary Benefits) der Treibhausgasreduktion sind die positiven Auswirkungen von Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen, die zusätzlich zur primär angestrebten Klimawirkung auftreten. Die Kenntnis der Sekundärnutzen ist für die Schweizer Umweltpolitik von grosser Bedeutung, da wir von den Sekundärnutzen der Treibhausgasreduktion sofort direkt profitieren, während die Verminderung des menschlichen Einflusses auf das Klima erst längerfristig spürbar wird. Das beratende Organ für Fragen der Klimaänderung (OcCC) hat die wichtigsten Sekundärnutzen ermittelt und beurteilt.
Eine Synthese ist auf Deutsch/Französisch/Englisch verfügbar. Der gesamte Bericht ist auf Deutsch verfügbar.
Eisbohrkerne aus derAntarktis zeigen, dass gewisse Klimaparameter (Temperatur,Treibhausgase) in den letzen 420'000 Jahren stark variiert haben, aber bestimmte Grenzen nie verlassen worden sind. Auch wenn bezüglich des vergangenen Klimas noch lange nicht alles klar ist, scheinen einige Dinge mittlerweile gesichert: So hoch wie heute waren die Treibhausgaskonzentrationen (CO2 und Methan) in den letzten 420'000 Jahren nie. Auch sind sie in dieser Zeit nie so schnell angestiegen wie in den letzten hundert Jahren.
Eisbohrkerne aus derAntarktis zeigen, dass gewisse Klimaparameter (Temperatur,Treibhausgase) in den letzen 420'000 Jahren stark variiert haben, aber bestimmte Grenzen nie verlassen worden sind. Auch wenn bezüglich des vergangenen Klimas noch lange nicht alles klar ist, scheinen einige Dinge mittlerweile gesichert: So hoch wie heute waren die Treibhausgaskonzentrationen (CO2 und Methan) in den letzten 420'000 Jahren nie. Auch sind sie in dieser Zeit nie so schnell angestiegen wie in den letzten hundert Jahren.
Der Extremwinter 1999 ist aufgrund des Zusammentreffens verschiedener Faktoren zustandegekommen. Dieses Zusammentreffen ist aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten zwar selten, doch muss in gewissen Abständen damit gerechnet werden. Die extremen Schneefälle können weder mit der nordatlantischen Oszillation noch mit dem Treibhauseffekt direkt in Zusammenhang gebracht werden. Wegen der grossen natürlichen Variabilität von Jahr zu Jahr muss weiterhin ab und zu mit kalten, schneereichen Wintern gerechnet werden.
Der Extremwinter 1999 ist aufgrund des Zusammentreffens verschiedener Faktoren zustandegekommen. Dieses Zusammentreffen ist aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten zwar selten, doch muss in gewissen Abständen damit gerechnet werden. Die extremen Schneefälle können weder mit der nordatlantischen Oszillation noch mit dem Treibhauseffekt direkt in Zusammenhang gebracht werden. Wegen der grossen natürlichen Variabilität von Jahr zu Jahr muss weiterhin ab und zu mit kalten, schneereichen Wintern gerechnet werden.
There is growing evidence that human greenhouse gas emissions affect the climate on Earth and contribute to global warming. Recent climate model simulations indicate that not only the absolute concentration of greenhouse gases, but also the rate of concentration increase determines how strongly the climate is perturbed. These models further suggest the existence of thresholds, beyond which irreversible changes may occur.
There is growing evidence that human greenhouse gas emissions affect the climate on Earth and contribute to global warming. Recent climate model simulations indicate that not only the absolute concentration of greenhouse gases, but also the rate of concentration increase determines how strongly the climate is perturbed. These models further suggest the existence of thresholds, beyond which irreversible changes may occur.
In Form von Thesen mit Vorschlägen für konkrete Massnahmen erläutern Schweizer Forschende, wie sie zu Nachhaltigkeit und Globalem Wandel forschen wollen, damit sie ihre gesellschaftliche Mitverantwortung tragen und ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten können.
Das Dokument richtet sich vor allem an die Entscheidungsgremien aus Politik und Wirtschaft sowie die Forschungsförderung - da diese die wesentlichen Rahmenbedingungen setzen - und an die Gemeinschaft der Forschenden, deren verstärktes Engagement in den hier aufgeführten Bereichen zentral ist.
In Form von Thesen mit Vorschlägen für konkrete Massnahmen erläutern Schweizer Forschende, wie sie zu Nachhaltigkeit und Globalem Wandel forschen wollen, damit sie ihre gesellschaftliche Mitverantwortung tragen und ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten können.
Das Dokument richtet sich vor allem an die Entscheidungsgremien aus Politik und Wirtschaft sowie die Forschungsförderung - da diese die wesentlichen Rahmenbedingungen setzen - und an die Gemeinschaft der Forschenden, deren verstärktes Engagement in den hier aufgeführten Bereichen zentral ist.
Die Kernaussage des IPCC Berichts 1995 ist der Satz "Die Abwägung der Erkenntnisse legt einen erkennbaren Menschlichen Einfluss auf das globale Klima nahe."
Die Kernaussage des IPCC Berichts 1995 ist der Satz "Die Abwägung der Erkenntnisse legt einen erkennbaren Menschlichen Einfluss auf das globale Klima nahe."
Switzerland is active in all internationally relevant fields of research in Climate and Global Change, but focusing on terrestrial ecosystems, the cryosphere and paleo studies. The two programmes with nationwide coordination, the National Research Programme 31, "Climate Change and Natural Disasters" (NRP-31), and the Priority Programme, "Environment" (PP-Environment), include social and economic aspects of global environmental change, its effects and possible response strategies. While NRP-31 und PP-Environment are linked on a predominantly regional level, individual projects, which are often closely associated with international Core Projects, allow Swiss researchers access to numerous internationally relevant fields of research in Climate and Global Change.
Switzerland is active in all internationally relevant fields of research in Climate and Global Change, but focusing on terrestrial ecosystems, the cryosphere and paleo studies. The two programmes with nationwide coordination, the National Research Programme 31, "Climate Change and Natural Disasters" (NRP-31), and the Priority Programme, "Environment" (PP-Environment), include social and economic aspects of global environmental change, its effects and possible response strategies. While NRP-31 und PP-Environment are linked on a predominantly regional level, individual projects, which are often closely associated with international Core Projects, allow Swiss researchers access to numerous internationally relevant fields of research in Climate and Global Change.
- Develop a Long-Term Core Research Program related to Climate Change - Develop an interactive network of climate related scientists - Develop coordination and educational opportunities - Develop an interactive dialogue between the scientific and public communities
Goals of ProClim
- Develop a Long-Term Core Research Program related to Climate Change - Develop an interactive network of climate related scientists - Develop coordination and educational opportunities - Develop an interactive dialogue between the scientific and public communities
Vor dem Hintergrund der drohenden globalen Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten müssen die Anstrengungen der Schweiz auf dem Gebiet der Klimaforschung gezielt verdoppelt werden. Zu diesem Zweck soll ein nationales Klimaprogramm geschaffen werden.
Vor dem Hintergrund der drohenden globalen Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten müssen die Anstrengungen der Schweiz auf dem Gebiet der Klimaforschung gezielt verdoppelt werden. Zu diesem Zweck soll ein nationales Klimaprogramm geschaffen werden.