Als nationales inter- und transdisziplinäres Netzwerk fördert das Forum das Wissen und den Diskurs über Landschaft und landschaftsverändernde Prozesse. Es setzt sich für nachhaltige Gestaltungs-, Entwicklungs- und Schutzkonzepte ein. Die Alpen sowie Pärke und Schutzgebiete bilden dabei Schwerpunkte des Forums.mehr

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3.1 Einleitung

Die Stromversorgung der Schweiz muss im Gesamtenergiekontext betrachtet werden. Die Energiedebatte ist primär wegen der Klimaproblematik hochaktuell, denn Kohlevorräte bestehen noch zur Genüge. Der Bundesrat unterstützt das Ziel, das Klima auf einen Wert von maximal +2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu stabilisieren, wofür die Emissionen bis 2050 um mindestens 80% verringern werden müssten. Der schweizerische Bruttoenergieverbrauch stammt zu etwa 65 % aus fossilen Quellen. Das bedeutet: Um die Klimaziele zu erreichen, muss gut die Hälfte des gesamten Bruttoenergieverbrauchs eingespart oder durch nicht-fossile Energien ersetzt werden. Heute wird der Strom in der Schweiz praktisch CO2-frei (3.2% Anteil an den Emissionen) produziert im Gegensatz zu Deutschland, wo 50 % der CO2-Emissionen aus der Stromproduktion stammen. Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Stromproduktionsarten mit ihren Umweltbelastungen.

3.1 Einleitung

Quelle: Akademien der Wissenschaften Schweiz, Hirschengraben 11, Postfach 8160, CH-3001 Bern

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