Wissenschaftliche Experten tragen zur Publikationsreihe "Factsheets" der Akademien der Wissenschaften Schweiz bei. Factsheets sind kurze und prägnante Darstellungen eines Themas auf dem neusten Stand der Forschung. Sie sind für Politik, Verwaltung, Praxis, Bildung, Medien und weitere interessierte Kreise bestimmt.
Eine CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffe ist ein marktwirtschaftliches Politikinstrument zur Minderung der CO2-Emissionen. Sie stärkt das Verursacherprinzip im Hinblick auf die Kosten durch Umweltauswirkungen des Verkehrs. Sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll, da die Massnahmen vorzugsweise dort ergriffen werden, wo sie am günstigsten sind. Und sie ist im Falle einer Rückerstattung der Einnahmen an die Bevölkerung auch sozialverträglich: Die untersten Einkommensschichten werden nicht zusätzlich belastet, sondern sie profitieren zum Teil sogar davon. Dies scheint auch in Randregionen mit geringer ÖV-Erschliessung so zu sein. CO2-Abgaben mit nur teilweiser Rückerstattung der Einnahmen erlauben die Finanzierung von Massnahmen zur Verbesserung der Klimaverträglichkeit des Verkehrs. Eine entsprechende Zweckbindung der Einnahmen erhöht auch die Akzeptanz einer Abgabe in der Bevölkerung.
Eine CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffe ist ein marktwirtschaftliches Politikinstrument zur Minderung der CO2-Emissionen. Sie stärkt das Verursacherprinzip im Hinblick auf die Kosten durch Umweltauswirkungen des Verkehrs. Sie ist volkswirtschaftlich sinnvoll, da die Massnahmen vorzugsweise dort ergriffen werden, wo sie am günstigsten sind. Und sie ist im Falle einer Rückerstattung der Einnahmen an die Bevölkerung auch sozialverträglich: Die untersten Einkommensschichten werden nicht zusätzlich belastet, sondern sie profitieren zum Teil sogar davon. Dies scheint auch in Randregionen mit geringer ÖV-Erschliessung so zu sein. CO2-Abgaben mit nur teilweiser Rückerstattung der Einnahmen erlauben die Finanzierung von Massnahmen zur Verbesserung der Klimaverträglichkeit des Verkehrs. Eine entsprechende Zweckbindung der Einnahmen erhöht auch die Akzeptanz einer Abgabe in der Bevölkerung.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Derzeit werden im politischen Prozess der Schweiz die Weichen für die zukünftige Klima- und Energiepolitik gestellt. Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen mindern. Dazu braucht es eine koordinierte und breit abgestützte Klima- und Energiepolitik mit einem wirksamen und effizienten Mix aus politischen Instrumenten wie beispielsweise Lenkungsabgaben oder Emissionsgrenzwerten. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über die verschiedenen Instrumente und zeigt auf, für welchen Zweck sie sich am besten eignen, welche Wirkung sie erzielen können und welche Vor- und Nachteile sie haben.
Der Kontakt zur Natur hält gesund. Dies belegt eine Analyse von wissenschaftlichen Studien, welche die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) als Faktenblatt publiziert. Fazit: Das erhebliche präventive und therapeutische Potenzial der Biodiversität ist zurzeit noch weitgehend ungenutzt.
Der Kontakt zur Natur hält gesund. Dies belegt eine Analyse von wissenschaftlichen Studien, welche die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) als Faktenblatt publiziert. Fazit: Das erhebliche präventive und therapeutische Potenzial der Biodiversität ist zurzeit noch weitgehend ungenutzt.
Dieses Factsheet enthält Empfehlungen zur Ausgestaltung von Open Access und Open Data, damit diese den wissenschaftlichen Fortschritt fördern und der Gesellschaft in der Schweiz zugutekommen.
Dieses Factsheet enthält Empfehlungen zur Ausgestaltung von Open Access und Open Data, damit diese den wissenschaftlichen Fortschritt fördern und der Gesellschaft in der Schweiz zugutekommen.
Landwirtschaft, Umweltschutz, Verkehrsinfrastrukturen – viele Erkenntnisse stützen auf Wissen aus naturwissenschaftlichen Sammlungen. In der Schweiz lagern über 60 Millionen Objekte verteilt in allen Kantonen. Sie sind für die moderne Forschung jedoch kaum verwendbar, da sie lückenhaft bestimmt und klassifiziert und nur gerade 17 Prozent der Objektdaten digital erfasst sind. Der Erhalt von Expertenwissen und eine virtuelle Infrastruktur zur Vernetzung der Objektsammlungen und Datenbanken sind für die föderal organisierte Schweiz notwendig, um den Wissenschaftsplatz und Innovationsstandort nachhaltig zu stützen. Forschende planen eine koordinierte Strategie zum grösstmöglichen Nutzen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Landwirtschaft, Umweltschutz, Verkehrsinfrastrukturen – viele Erkenntnisse stützen auf Wissen aus naturwissenschaftlichen Sammlungen. In der Schweiz lagern über 60 Millionen Objekte verteilt in allen Kantonen. Sie sind für die moderne Forschung jedoch kaum verwendbar, da sie lückenhaft bestimmt und klassifiziert und nur gerade 17 Prozent der Objektdaten digital erfasst sind. Der Erhalt von Expertenwissen und eine virtuelle Infrastruktur zur Vernetzung der Objektsammlungen und Datenbanken sind für die föderal organisierte Schweiz notwendig, um den Wissenschaftsplatz und Innovationsstandort nachhaltig zu stützen. Forschende planen eine koordinierte Strategie zum grösstmöglichen Nutzen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Neue Regionalpolitik, die Regionalen Naturpärke und vieles mehr: die Entwicklung der Regionen ist in der Schweiz ein zentraler Pfeiler der Politik. Doch wie funktionieren regionale Entwicklungsprozesse wirklich? Und wie liessen sie sich besser unterstützen?
Die Neue Regionalpolitik, die Regionalen Naturpärke und vieles mehr: die Entwicklung der Regionen ist in der Schweiz ein zentraler Pfeiler der Politik. Doch wie funktionieren regionale Entwicklungsprozesse wirklich? Und wie liessen sie sich besser unterstützen?
Das Klimaübereinkommen von Paris strebt als Ziel eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, wenn möglich sogar 1,5 Grad Celsius an. Verschiedene Szenarien zeigen, dass sich diese Ziele allein durch Emissionsminderungsmassnahmen nur noch mit sehr grossen Anstrengungen erreichen lassen. Das motiviert die Suche nach zusätzlichen Lösungsmöglichkeiten. Technische Eingriffe ins Klimasystem, oft mit Sammelbegriffen wie «Geoengineering» oder «Klimaintervention» bezeichnet, werden deshalb diskutiert.
Das Klimaübereinkommen von Paris strebt als Ziel eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, wenn möglich sogar 1,5 Grad Celsius an. Verschiedene Szenarien zeigen, dass sich diese Ziele allein durch Emissionsminderungsmassnahmen nur noch mit sehr grossen Anstrengungen erreichen lassen. Das motiviert die Suche nach zusätzlichen Lösungsmöglichkeiten. Technische Eingriffe ins Klimasystem, oft mit Sammelbegriffen wie «Geoengineering» oder «Klimaintervention» bezeichnet, werden deshalb diskutiert.
In Naherholungsräumen von Städten herrscht reger Betrieb: am Tag, aber auch in Randzeiten und teils gar in der Nacht. Wildtiere und deren Lebensräume geraten dadurch unter Druck.
In Naherholungsräumen von Städten herrscht reger Betrieb: am Tag, aber auch in Randzeiten und teils gar in der Nacht. Wildtiere und deren Lebensräume geraten dadurch unter Druck.
Die Kraut- und Knollenfäule führt nach wie vor zu grossen Verlusten und zu hohem Pestizideinsatz im Kartoffelbau. Die Forschung verbessert unter Hochdruck bestehende Bekämpfungsstrategien und entwickelt neue Lösungsansätze. Eine Kombination dieser Ansätze könnte den Kartoffelanbau in der Schweiz entscheidend ertragreicher und ökologischer machen.
Die Kraut- und Knollenfäule führt nach wie vor zu grossen Verlusten und zu hohem Pestizideinsatz im Kartoffelbau. Die Forschung verbessert unter Hochdruck bestehende Bekämpfungsstrategien und entwickelt neue Lösungsansätze. Eine Kombination dieser Ansätze könnte den Kartoffelanbau in der Schweiz entscheidend ertragreicher und ökologischer machen.
Wasser ist in der Schweiz selten knapp und meistens gesundheitlich unbedenklich. Durch neue Konsummuster, die Klimaänderung und energiepolitische Entscheidungen verändern sich sowohl die Verfügbarkeit wie die Nutzung des Wassers.
Wasser ist in der Schweiz selten knapp und meistens gesundheitlich unbedenklich. Durch neue Konsummuster, die Klimaänderung und energiepolitische Entscheidungen verändern sich sowohl die Verfügbarkeit wie die Nutzung des Wassers.
Die Erdoberfläche erwärmt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts aussergewöhnlich stark – und wir wissen warum: Hauptsächlich wir Menschen verändern durch den Ausstoss von Treibhausgasen den Energiehaushalt der Erde. Die Schweiz reagiert überdurchschnittlich empfindlich auf den Klimawandel. Deshalb hat sie ein besonderes Interesse daran, dass die Weltgemeinschaft rasch und umfassend auf eine CO2-neutrale Wirtschafts- und Lebensweise umstellt.
Die Erdoberfläche erwärmt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts aussergewöhnlich stark – und wir wissen warum: Hauptsächlich wir Menschen verändern durch den Ausstoss von Treibhausgasen den Energiehaushalt der Erde. Die Schweiz reagiert überdurchschnittlich empfindlich auf den Klimawandel. Deshalb hat sie ein besonderes Interesse daran, dass die Weltgemeinschaft rasch und umfassend auf eine CO2-neutrale Wirtschafts- und Lebensweise umstellt.
Wandern und Mountainbiking sind äusserst beliebte Freizeitaktivitäten und wichtig für den Sommertourismus vor allem in Bergregionen. Die hohe Zahl von Wanderern und Bikern birgt aber ein Konfliktpotenzial: Eine optimale Planung neuer Angebote und Infrastruktur ist daher notwendig. Das Factsheet von Parkforschung Schweiz stellt verschiedene praktische Planungsinstrumente vor, damit Konflikte nicht entstehen oder wie sie gelöst werden können.
Wandern und Mountainbiking sind äusserst beliebte Freizeitaktivitäten und wichtig für den Sommertourismus vor allem in Bergregionen. Die hohe Zahl von Wanderern und Bikern birgt aber ein Konfliktpotenzial: Eine optimale Planung neuer Angebote und Infrastruktur ist daher notwendig. Das Factsheet von Parkforschung Schweiz stellt verschiedene praktische Planungsinstrumente vor, damit Konflikte nicht entstehen oder wie sie gelöst werden können.
Der Ozongehalt in der Umgebungsluft hat trotz erfolgreicher Luftreinhaltemassnahmen in der Schweiz nur wenig abgenommen. Damit belastet der Sommersmog nach wie vor die menschliche Gesundheit. Mit dem Klimawandel dürften heisse Sommer wie 2003 und 2015 künftig häufiger auftreten und das Ozonproblem erneut verschärfen.
Der Ozongehalt in der Umgebungsluft hat trotz erfolgreicher Luftreinhaltemassnahmen in der Schweiz nur wenig abgenommen. Damit belastet der Sommersmog nach wie vor die menschliche Gesundheit. Mit dem Klimawandel dürften heisse Sommer wie 2003 und 2015 künftig häufiger auftreten und das Ozonproblem erneut verschärfen.
Mit neuen Techniken lässt sich das Erbgut von Pflanzen präzise verändern. In den meisten Fällen könnten diese Veränderungen auch natürlich entstehen und es bleibt keine artfremde DNA in der Pflanze zurück. Die Techniken erweitern die Möglichkeiten in der Pflanzenzüchtung wesentlich und könnten so zu einer umweltverträglicheren, wirt- schaftlicheren und letztlich nachhaltigeren Schweizer Landwirtschaft beitragen. Da bereits erste Sorten existieren und weitere in Kürze folgen werden, gilt es dringend abzuklären, ob Pflanzen, die mit Hilfe dieser neuen Techniken entwickelt werden, unter das Gentechnikgesetz fallen oder nicht. Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund für eine strenge Regulierung so gezüchteter Pflanzen.
Mit neuen Techniken lässt sich das Erbgut von Pflanzen präzise verändern. In den meisten Fällen könnten diese Veränderungen auch natürlich entstehen und es bleibt keine artfremde DNA in der Pflanze zurück. Die Techniken erweitern die Möglichkeiten in der Pflanzenzüchtung wesentlich und könnten so zu einer umweltverträglicheren, wirt- schaftlicheren und letztlich nachhaltigeren Schweizer Landwirtschaft beitragen. Da bereits erste Sorten existieren und weitere in Kürze folgen werden, gilt es dringend abzuklären, ob Pflanzen, die mit Hilfe dieser neuen Techniken entwickelt werden, unter das Gentechnikgesetz fallen oder nicht. Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Grund für eine strenge Regulierung so gezüchteter Pflanzen.
Die geplante Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundesrats wird u.a. Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bevölkerung haben. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über Gesundheitsaspekte, die von Massnahmen im Rahmen der Energiestrategie betroffen sind.
Die geplante Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundesrats wird u.a. Auswirkungen auf die Gesundheit und die Bevölkerung haben. Dieses Faktenblatt bietet eine Übersicht über Gesundheitsaspekte, die von Massnahmen im Rahmen der Energiestrategie betroffen sind.
Dieses Faktenblatt widmet sich den Fragen, die sich den Entwicklungsländern stellen. Es ergänzt ein früheres Faktenblatt über die Rolle der Schweiz als Handelsplatz. Es beleuchtet vielversprechende Ansätze in Forschung und Politik betreffend die Regierungen der Entwicklungsländer, die beteiligten Unternehmen, die Handelsplätze sowie die internationale Gemeinschaft.
Dieses Faktenblatt widmet sich den Fragen, die sich den Entwicklungsländern stellen. Es ergänzt ein früheres Faktenblatt über die Rolle der Schweiz als Handelsplatz. Es beleuchtet vielversprechende Ansätze in Forschung und Politik betreffend die Regierungen der Entwicklungsländer, die beteiligten Unternehmen, die Handelsplätze sowie die internationale Gemeinschaft.
Dieses Faktenblatt umreisst die grössten Herausforderungen, Wissenslücken und Forschungsfragen zur Rolle und Verantwortung der Schweiz als führender Rohstoffhandelsplatz. Zudem zeigt es auf, welche Wege Forschung und Politik in Zukunft einschlagen könnten.
Dieses Faktenblatt umreisst die grössten Herausforderungen, Wissenslücken und Forschungsfragen zur Rolle und Verantwortung der Schweiz als führender Rohstoffhandelsplatz. Zudem zeigt es auf, welche Wege Forschung und Politik in Zukunft einschlagen könnten.
Die Umsetzung der Energiestrategie soll mit den Zielen der Luftreinhaltung übereinstimmen. So wirkt sich die Verbrennung von Holz in Kleinstanlagen zwar positiv auf das Klima aus, führt jedoch zu hohen Feinstaub-Emissionen. Dabei lässt sich die Luftreinhaltung generell gut mit dem Klimaschutz und der Energiestrategie verbinden, weil Treibhausgase und Luftschadstoffe meist aus denselben Quellen stammen.
Die Umsetzung der Energiestrategie soll mit den Zielen der Luftreinhaltung übereinstimmen. So wirkt sich die Verbrennung von Holz in Kleinstanlagen zwar positiv auf das Klima aus, führt jedoch zu hohen Feinstaub-Emissionen. Dabei lässt sich die Luftreinhaltung generell gut mit dem Klimaschutz und der Energiestrategie verbinden, weil Treibhausgase und Luftschadstoffe meist aus denselben Quellen stammen.
Der stetige Verlust von Arbeitsplätzen in der Land- und Forstwirtschaft führt in vielen ländlichen Regionen zum Rückgang der regionalen Wertschöpfung, zu verstärkter Pendlertätigkeit und Abwanderung. Ein Instrument gegen diese negativen Auswirkungen des Strukturwandels kön- nen Naturpärke, Biosphärenreservate oder Nationalpärke sein, die mit ihren breiten Aktivitätsfeldern Arbeitsplätze in allen Sektoren schaffen. Davon geht auch die Schweizer Pärkeverordnung aus, die für Naturpärke neben der Erhal- tung von Natur und Landschaft explizit die Stärkung der regionalen Wirtschaft vorsieht.
Der stetige Verlust von Arbeitsplätzen in der Land- und Forstwirtschaft führt in vielen ländlichen Regionen zum Rückgang der regionalen Wertschöpfung, zu verstärkter Pendlertätigkeit und Abwanderung. Ein Instrument gegen diese negativen Auswirkungen des Strukturwandels kön- nen Naturpärke, Biosphärenreservate oder Nationalpärke sein, die mit ihren breiten Aktivitätsfeldern Arbeitsplätze in allen Sektoren schaffen. Davon geht auch die Schweizer Pärkeverordnung aus, die für Naturpärke neben der Erhal- tung von Natur und Landschaft explizit die Stärkung der regionalen Wirtschaft vorsieht.
Fracking ermöglicht die wirtschaftliche Nutzung von schwer erschliessbaren Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Das Faktenblatt der Akademien der Wissenschaften Schweiz liefert Argumente für die Diskussion dieser Techniken.
Fracking ermöglicht die wirtschaftliche Nutzung von schwer erschliessbaren Gasressourcen. Auch in der tiefen Geothermie kommt Fracking zum Einsatz. Das Faktenblatt der Akademien der Wissenschaften Schweiz liefert Argumente für die Diskussion dieser Techniken.
Honigbienen und andere Insekten bestäuben viele Pflanzen und sind damit unerlässlich für eine produktive Landwirtschaft, gesunde Ernährung und eine vielfältige Natur. Die Blütenbestäuber sind jedoch in Bedrängnis, auch in der Schweiz. Die Honigbiene hat mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, und wildlebende Bestäuber zeigen bedenkliche Abnahmen ihrer Individuen- und Artenzahlen. Heutige Massnahmen wirken zwar teilweise, doch reichen sie nicht aus, um die bestäubenden Insekten und ihre Leistungen langfristig zu erhalten. Dieses Faktenblatt der Akademien der Wissenschaften Schweiz zeigt den aktuellen Wissensstand und Handlungsoptionen auf.
Honigbienen und andere Insekten bestäuben viele Pflanzen und sind damit unerlässlich für eine produktive Landwirtschaft, gesunde Ernährung und eine vielfältige Natur. Die Blütenbestäuber sind jedoch in Bedrängnis, auch in der Schweiz. Die Honigbiene hat mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, und wildlebende Bestäuber zeigen bedenkliche Abnahmen ihrer Individuen- und Artenzahlen. Heutige Massnahmen wirken zwar teilweise, doch reichen sie nicht aus, um die bestäubenden Insekten und ihre Leistungen langfristig zu erhalten. Dieses Faktenblatt der Akademien der Wissenschaften Schweiz zeigt den aktuellen Wissensstand und Handlungsoptionen auf.
Die Schweizer Landwirtschaft soll mehr produzieren und dies in gleicher Qualität und mit geringerer Belastung der Umwelt als bisher. Um diese Ziele der Agrarpolitik zu erreichen, sind neue landwirtschaftliche Methoden und Technologien wichtig. Zum Erreichen der Agrarziele könnten Züchtung und Anbau von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen beitragen. Deren Anwendung in der Forschung und der Nahrungsmittelproduktion werden aktuell durch gesetzliche Vorgaben gehemmt.
Die Schweizer Landwirtschaft soll mehr produzieren und dies in gleicher Qualität und mit geringerer Belastung der Umwelt als bisher. Um diese Ziele der Agrarpolitik zu erreichen, sind neue landwirtschaftliche Methoden und Technologien wichtig. Zum Erreichen der Agrarziele könnten Züchtung und Anbau von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen beitragen. Deren Anwendung in der Forschung und der Nahrungsmittelproduktion werden aktuell durch gesetzliche Vorgaben gehemmt.
Gebüsche aus Grünerlen überwuchern nicht mehr genutzte Alpweiden. Dadurch sinkt die Biodiversität, die Böden versauern und der Erosions- und Lawinenschutz ist im Vergleich zu einer Wiederbewaldung schlechter. Auf die akute Gefahr für die Alpen machen die Akademien der Wissenschaften Schweiz in einem soeben publizierten Factsheet aufmerksam.
Gebüsche aus Grünerlen überwuchern nicht mehr genutzte Alpweiden. Dadurch sinkt die Biodiversität, die Böden versauern und der Erosions- und Lawinenschutz ist im Vergleich zu einer Wiederbewaldung schlechter. Auf die akute Gefahr für die Alpen machen die Akademien der Wissenschaften Schweiz in einem soeben publizierten Factsheet aufmerksam.
Hunger und Fehlernährung gehören zu den grössten Herausforderungen in Bezug auf die Weltgesundheit und eine nachhaltige Entwicklung. Die Zahl der an Hunger leidenden Menschen ist grösser als die gesamte Bevölkerung der USA, Kanadas und der Europäischen Union. Eine gesicherte Welternährung ist erreichbar, sofern die Weltgemeinschaft entschlossen handelt.
Hunger und Fehlernährung gehören zu den grössten Herausforderungen in Bezug auf die Weltgesundheit und eine nachhaltige Entwicklung. Die Zahl der an Hunger leidenden Menschen ist grösser als die gesamte Bevölkerung der USA, Kanadas und der Europäischen Union. Eine gesicherte Welternährung ist erreichbar, sofern die Weltgemeinschaft entschlossen handelt.
Die Berggebiete stellen Güter und Dienstleistungen bereit, die dem Wohle vieler Menschen dienen, eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und eine grünere globale Wirtschaft fördern. Allerdings stellen sich den Berggebieten Herausforderungen, welche die Bereitstellung dieser Güter und Dienstleistungen gefährden. Die globale Gemeinschaft ist gefordert zu handeln – ein Massnahmenplan für die Berggebiete ist dringend erforderlich.
Die Berggebiete stellen Güter und Dienstleistungen bereit, die dem Wohle vieler Menschen dienen, eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und eine grünere globale Wirtschaft fördern. Allerdings stellen sich den Berggebieten Herausforderungen, welche die Bereitstellung dieser Güter und Dienstleistungen gefährden. Die globale Gemeinschaft ist gefordert zu handeln – ein Massnahmenplan für die Berggebiete ist dringend erforderlich.
Bevölkerung- und Wirtschaftswachstum sowie der Klimawandel erhöhen den Druck auf die globalen Frischwasservorkommen. In Zukunft werden wir mit der Ressource Wasser sparsamer umgehen müssen.
Bevölkerung- und Wirtschaftswachstum sowie der Klimawandel erhöhen den Druck auf die globalen Frischwasservorkommen. In Zukunft werden wir mit der Ressource Wasser sparsamer umgehen müssen.
Im Hinblick auf die Konferenz Rio+20 hat die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) in Zusammenarbeit mit Schweizer Forschenden Faktenblätter erstellt zu den Nachhaltigkeitsthemen Wasser, Berggebiete, Biodiversität und Ökosysteme sowie Ernährungssicherheit. Die Faktenblätter fassen einerseits die wichtigsten globalen Aspekte zusammen und widmen sich andererseits der Schweizer Perspektive. Die Ausgabe über Biodiversität und Ökosystemleistungen wurde durch das Forum Biodiversität Schweiz realisiert.
Im Hinblick auf die Konferenz Rio+20 hat die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) in Zusammenarbeit mit Schweizer Forschenden Faktenblätter erstellt zu den Nachhaltigkeitsthemen Wasser, Berggebiete, Biodiversität und Ökosysteme sowie Ernährungssicherheit. Die Faktenblätter fassen einerseits die wichtigsten globalen Aspekte zusammen und widmen sich andererseits der Schweizer Perspektive. Die Ausgabe über Biodiversität und Ökosystemleistungen wurde durch das Forum Biodiversität Schweiz realisiert.