Leitung: Harry Spiess (harry.spiess@zhaw.ch) und Vicente Carabias (vicente.carabias@zhaw.ch)
Mitglieder: Michèle Bättig (Standpunkt 21), Astrid Björnsen Gurung (WSL), Olivier Ejderyan (ETHZ)
Die AG Energiezukunft (EZ) reflektiert die Forschungsaktivitäten rund um die notwendige Transformation des Energiesystems. Sie fasst Wissen und Erfahrungen zusammen und diskutiert Themen der natürlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ziele der Schweizer Energiestrategie. Die Ergebnisse werden in Veranstaltungen vertieft und mit gemeinsamen Publikationen verbreitet.
Mehrere AG-Mitglieder engagieren sich regelmässig an der INUAS-Ringvorlesung «Zukunft urbaner Lebensräume», denn die Energiestrategie kann im urbanen Raum besonders effizient umgesetzt werden und zukunftsfähige Energietechnologien werden heute oft als Teil von «Smart-City»-Konzepten verstanden.
Die AG EZ hat sich mehrere Jahre auf die Thematik der sozialen Akzeptanz von erneuerbaren Energien, deren Infrastruktur sowie der damit verbundenen Energiesysteme (Bereitstellung, Effizienz) fokussiert. Unter dem Titel «Akzeptanzforschung für die Energiewende» gestaltete die AG EZ die saguf-Jahrestagung 2018, welche als Pre-Conference der «Behave 2018» (5th European Conference on Behaviour and Energy Efficiency) durchgeführt wurde.
Ab 2019 fokussiert sich die AG EZ auf das Thema «Schwung für die Energiewende»: Das «Mainstreaming» von bestehenden erfolgsversprechenden Ansätzen (Effizienz, Konsistenz, Suffizienz, inkl. erneuerbaren Energien) und die Möglichkeiten zur Motivation aller Stakeholder im Energiebereich sollen vertieft werden. Dabei sollen Erfahrungen zu Aktivierung, Anreizsystemen, Entscheidungshilfen, Geschäftsmodellen und Kommunikationsmassnahmen ausgetauscht werden.
Wegen privaten Veränderungen ist das AG-EZ-Team Ende 2018 geschrumpft. Deshalb unser Aufruf: die Energiewende bringt Forschung und Praxis nahe zusammen, da stehen noch viele spannende Arbeiten an, und wir freuen uns über personelle Verstärkung! Interessierte können sich direkt an die oben erwähnten zwei Co-Leiter wenden.