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Prix Schläfli 2023 für die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften

Simone Bavera (Astronomie), Joël Bloch (Biologie), Michelle Frei (Chemie) und Ariadni Afroditi Georgatou (Geowissenschaften) werden für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen mit dem Prix Schläfli 2023 ausgezeichnet. Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zeichnet mit dem Preis die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen aus. Der Prix Schläfli wird seit 1866 vergeben.

Prix Schläfli 2023: Joël Bloch, Ariadni Afroditi Georgatou, Simone Bavera, Michelle Frei
Bild: SCNAT

Simone Bavera – im Universum entdeckt er die Schönheit des Lebens

Prix Schläfli 2023 für Astronomie: Er untersucht die Eigenschaften verschmelzender schwarzer Löcher und hat damit an der Universität Genf Pionierarbeit geleistet. Dafür wird Simone Bavera mit dem Prix Schläfli für Astronomie ausgezeichnet.

Joël Bloch – mit dem Mikroskop in unbekannte Welten

Prix Schläfli 2023 in Biologie: Strukturbiologie ist für ihn die «schönste» Wissenschaft. Für seine Dissertation an der ETH Zürich zu speziellen Zuckermolekülen in Zellmembranen wird Joël Bloch mit dem Prix Schläfli in Biologie ausgezeichnet.

Michelle Frei – sie bringt Zellen zum Leuchten

Prix Schläfli 2023 für Chemie: Ihre Arbeit könnte die Fluoreszenzmikroskopie revolutionieren. Michelle Frei hat an der ETH Lausanne und am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg eine neue Methode entwickelt, um Prozesse in lebenden Zellen sichtbar zu machen. Dafür wird sie mit dem Prix Schläfli für Chemie ausgezeichnet.

Ariadni Afroditi Georgatou – was magmatische Gesteine über Bodenschätze verraten

Prix Schläfli 2023 in Geowissenschaften: Mit 32 Jahren gilt sie bereits als international anerkannte Pionierin im Grenzgebiet zwischen Vulkanologie und Mineralogie. Für ihre Dissertation zu magmatischen Sulfidmineralen an der Universität Genf wird Ariadni Afroditi Georgatou mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften ausgezeichnet.

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Marcel Falk
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