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Bild: OscarLoRo, stock.adobe.com

Making Fashion Sense - Eine Ausstellung über Technologie und Mode

Veranstaltungsort

HeK - Haus der elektronischen Künste
Freilager-Platz 9
4142 Münchenstein

Die Ausstellung thematisiert anhand von 22 internationalen künstlerischen Positionen die grundlegende Transformation der kreativen Prozesse in der Mode durch Technologie, sowie die künstlerischen Bestrebungen zu mehr Nachhaltigkeit: Mode, die Sinn macht.

Robbie Barrat, Neural Network Generation, Courtesy the Artist
Bild: Haus der elektronischen Künste

Roboterarme und Mixed Reality, Hologramme und Drohnen sind auf den internationalen Laufstegen längst in Erscheinung getreten. Hyperfunktionelle Materialien, welche unsere biometrischen Daten überwachen, gehören – insbesondere im Bereich Sport – schon zum Alltag. Making FASHION Sense befasst sich mit der radikalen Verwandlung der Mode durch Technologie.

Die Ausstellung erkundet Technologie als transformatives Instrument sowohl für KünstlerInnen und DesignerInnen, die Kleidung entwerfen, als auch für die TrägerInnen. Denn Kleidung kann ermutigen, aufmuntern, trösten, oder körperliches Unbehagen auslösen. Kleidungsstücke können uniformierte Monotonie verstärken oder künstlerische Fantasie anregen. Gezeigt werden KünstlerInnen und DesignerInnen, die experimentelle „Augmented Fashion“-Objekte entwickeln, die zu einer neuen Wahrnehmung unseres Umfelds, zu menschlicher Interaktion, und zum Nachdenken anregen.

Wie bringen programmierbare Kleidungsstücke unsere Körper zum Ausdruck? Verändert Modetechnologie nicht nur unsere Bewegungen, unser Wohlbefinden und unsere Wahrnehmung unserer Mitmenschen, sondern auch unsere kreativen Perspektiven? Kann uns Modetechnologie vor und in einer dystopischen Zukunft schützen – oder verzerrt sie unsere Weltempfindung? KünstlerInnen und DesignerInnen zeigen Mode, welche durch Technologie nicht nur Silhouetten verändert, sondern auch Produktionssysteme. Basierend auf einer nachhaltigen Produktionsethik entwickeln sie eine neue, sinnvollere Mode-Semantik.

KünstlerInnen und DesignerInnen: Alfatih, Salome Asega, Robbie Barrat, BioBabes, Hussein Chalayan, Carole Collet, Clara Daguin, Charleen Elberskirch, Clara Escalera, Ying Gao, Christope Guberan, Adam Harvey, Jun Kamei, Kazuya Kawasaki, Flora Miranda, Yuima Nakazato, Freya Probst, Ling Tan, TheKnitGeekResearch, Giulia Tomasello, Iris van Herpen.

Kuratorinnen: Sabine Himmelsbach und Katharina Sand

Link zur Ausstellungswebsite

  • Ling Tan, Supergestures, 2018, Installation view
  • Robbie Barrat, Neural Network Generation, Courtesy the Artist
  • Ling Tan, Supergestures, 2018, Installation viewBild: Franz Wamhof1/2
  • Robbie Barrat, Neural Network Generation, Courtesy the ArtistBild: Haus der elektronischen Künste2/2

Geeignet für

Alter:
  • 10-14
  • 14-18
  • 18+
  • 20-40
  • 55+

Aktivität

Inhalt: einfach

Interaktivität: aktiv

Drinnen/draussen: drinnen

Kategorien

  • Kunst
CHF 9.00 / 6.00
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gratis
Öffentliche Führungen: Jeden Sonntag um 15:00 Uhr
Mittwoch bis Sonntag, 12:00-18:00
Sprachen: Deutsch
Wetterabhängig? Nein
Kostenpflichtig? Ja