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ETH-Studie zur Energiezukunft Schweiz

Die Studie von Experten des Energy Science Center der ETH Zürich hat die technologische und wirtschaftliche Machbarkeit eines schrittweisen Ausstiegs aus der Kernenergie untersucht. Deren wichtigste Resultate waren anlässlich des Energiegesprächs mit Bundesrätin Doris Leuthard am 2. September an der ETH Zürich präsentiert worden. Das Autorenkollektiv – alles Forschende des Energy Science Center (ESC) der ETH Zürich – kommt in der Studie zum Schluss, dass ein schrittweiser Ausstieg aus der Kernenergie, so wie von Bundesrat und Parlament beschlossen, technologisch grundsätzlich machbar und volkswirtschaftlich verkraftbar ist.

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Die Studie der ETH untersucht Optionen für die Gestaltung eines nachhaltigen Energiesystems für die Schweiz bis zur Mitte dieses Jahrhunderts. Relevante Randbedingungen sind ein zwingend erforderlicher Beitrag zur globalen Einhaltung der wissenschaftlich erhärteten Klimaziele, der von Bundesrat und Parlament angekündigte schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie und gleichzeitig die Gewährleistung der Versorgungssicherheit des Landes mit Energie. Der skizzierte Weg stützt sich sowohl auf technologische („bottom-up“) als auch auf ökonomische („top-down“) Modellansätze.

Quelle: Quelle: Energy Science Center [1], ETH Zürich

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