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Biodiversitätsschädigende Subventionen in der Schweiz

Der Bund, die Kantone und Gemeinden finanzieren seit vielen Jahren Massnahmen zur Förderung der Biodiversität in der Schweiz. Trotzdem ist der Zustand der Biodiversität kritisch. Ein wichtiger Grund dafür ist die Vielzahl von Subventionen und finanziellen Fehlanreizen der öffentlichen Hand, die Aktivitäten fördern, die die Biodiversität teilweise stark schädigen. Die Strategie Biodiversität Schweiz des Bundesrates hat zum Ziel, die negativen Auswirkungen solcher Förderungen zu identifizieren und die schädigenden Subventionen abzuschaffen, abzubauen oder umzugestalten. Die hier präsentierte Studie identifiziert 162 biodiversitätsschädigende Subventionen und gibt Empfehlungen, wie sie abgeschafft oder umgestaltet werden können.

Gubler L, Ismail SA, Seidl I (2020) Biodiversitätsschädigende Subventionen in der Schweiz
Bild: SCNAT, WSL

Standard-Nummer: DOI: 10.5281/zenodo.3935430

Quelle: Gubler L, Ismail SA, Seidl I (2020) Biodiversitätsschädigende Subventionen in der Schweiz Swiss Academies Factsheet 15 (7)

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Carte Blanche / Lena Gubler, Irmi Seidl

«Schädigende Subventionen abbauen schont Umwelt und Finanzen»

08.06.2022 – Bis 2020 wollte der Bundesrat Subventionen umgestalten oder abbauen, welche die Biodiversität schädigen. Am 3. Juni 2022 nun hat der Bundesrat für 8 von insgesamt 162 Subventionen den

Bild: zvg
Cover Biodiversitätsschädigende Subventionen

Über 160 Subventionen schaden der Biodiversität in der Schweiz

Mit über 160 Subventionen aus unterschiedlichen Bereichen werden nicht nur politische Ziele verfolgt, sondern auch die Biodiversität beeinträchtigt, wie Forschende der Eidg. Forschungsanstalt WSL und des Forums Biodiversität der Akademie

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