Veranstaltungen, Meldungen, Publikationen
Der Cercl'Air und die Schweizerische Kommission für Atmosphärenchemie und -physik ACP führen gemeinsam eine Tagung zum Thema Ammoniak durch. Ziel der Tagung ist es, interessierten Fachleuten aus der Verwaltung, Verbänden und weiteren Organisationen den aktuellen Wissensstand zum Thema Ammoniak aufzuzeigen, von den Emissionen über die Ausbreitung bis hin zu den Wirkungen.
Bild: PixabayIn den Labors der modernen Physik werden die elementaren Bestandteile der Materie untersucht. Um dies zu tun, bauen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mitunter künstliche Atome, welche ihnen helfen, die Gesetze der Materie zu verstehen. Ein Forscherteam des Paul Scherrer Instituts (Villigen/AG) nutzt ein gezielt verändertes Helium-Atom, um die genaue Masse und weitere Eigenschaften von Pionen zu bestimmen. Pionen können helfen, genauer zu verstehen, woher Atomkerne ihre Masse erhalten.
Bild: PSIPresents a novel combination of essays with contributors from big research organizations, funding agencies and experts in economics
In naher Zukunft möchten wir verschiedenste Jugendprojekte im Kanton Aargau umsetzen. Geplant sind zum Beispiel naturwissenschaftliche Praktika, Exkursionen, Vorträge oder Mentorate für schriftliche Arbeiten.
Bild: ANGMaturanden -innen, Kollegium Spiritus Sanctus in Brig
Bild: Stéphane GuisardDieses Dokument stellt die Ergebnisse der Umfrage der Plattform Mathematik, Astronomie und Physik vor, die erfolgreich in Juni–Juli 2020 die unterschiedlichen Meinungen aktiver Forscherinnen und Forscher in der Schweiz zum Übergang zu offenen Forschungsdaten gesammelt hat.
Bild: SCNATAxionen sind Elementarteilchen mit extrem geringer Masse. Bisher existieren sie nur in den Gedankengebilden von theoretischen Physikern, beobachtet hat sie niemand. Wirklich nicht? Messergebnisse an Detektor XENON1T in Italien lassen aufhorchen.
Teams of researchers from EPFL and University of Zurich are members of the LHCb collaboraiton and have made major contributions to the construction and operation of the detector
Claudia Merlassino wurde in Genua geboren, ist hat in Mailand Physik studiert und im Oktober 2019 an der Universität Bern ihre Doktorarbeit abgeschlossen, seither forscht sie im britischen Oxford. Mit ihren 28 Jahren hat die italienische Experimentalphysikerin schon einen beachtlichen Weg als Forscherin zurückgelegt. Jetzt erhält sie den Doktorandenpreis der Schweizer Teilchenphysik – unter anderem für ihre Erkenntnisse rund um das massereichste aller Elementarteilchen.
Das Finale der Physik-Olympiade hätte eigentlich schon im März stattfinden sollen. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurden die Prüfungen auf den 6. Juni verschoben und online durchgeführt. Die 24 Finalistinnen und Finalisten stellten ihr Können von zuhause aus unter Beweis. Als am 27. Juni die Resultate verkündet wurden, war die Spannung gross.
19 Juni 2020, 12:00
Bei der Analyse von Daten des XENON1T-Detektors für Dunkle Materie wurde ein Signalüberschuss festgestellt. Woher dieses unerwartete Signal stammt, ist noch nicht vollständig geklärt. Der Ursprung könnte laut UZH-Forschenden relativ banal sein oder aber auf die Existenz neuer Teilchen oder bisher unbekannte Eigenschaften von Neutrinos hindeuten.
To recognise the International Day of Light 2020 and the 60th anniversary of the laser, the Swiss Physical Society (SPS) publishes a detailed report by René Salathé (EPFL) to record the development and milestones in laser science from 1960 to 1980 in Switzerland.
This media update is part of a series related to the 2020 Large Hadron Collider Physics conference, which took place from 25 to 30 May 2020. Originally planned to take place in Paris, the conference was held entirely online due to the COVID-19 pandemic.
The ALICE, CMS and LHCb collaborations present new measurements that show how particles containing charm quarks can serve as “messengers” of hadrons and the quark–gluon plasma, carrying information about these forms of matter. This media update is part of a series related to the 2020 Large Hadron Collider Physics (LHCP2020) conference, taking place 25–30 May 2020.
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) hilft Ärztinnen und Ärzten bei der Erkennung von Krebs und vielen anderen Erkrankungen. Nun arbeitet ein Forscherteam um ETH-Professor Günther Dissertori an einer neuen Generation von PET-Scannern, die künftig in der pharmakologischen Forschung und bei der Behandlung von Alzheimer-Patienten gute Dienste leisten könnten. Die Grundlagen für die technische Innovation stammen unter anderem aus der Grundlagenforschung am CERN.
FCC – diese drei Buchstaben stehen für die Vision eines neuen Ringbeschleunigers, der am europäischen Teilchenphysiklabor CERN in Genf entstehen könnte. Mit Blick auf dieses Fernziel haben Schweizer Physikerinnen und Physiker vor fünf Jahren die Forschungsinitiative CHART gegründet. Jetzt liegt der Demonstrator eines leistungsstarken Magneten vor. Verlaufen die Tests erfolgreich, ist das ein erster Schritt auf dem Weg zu entscheidenden Verbesserungen der Infrastruktur für Grundlagenforschung, aber auch für Anwendungen wie z.B. innovative Geräte für medizinische Behandlungen.
The T2K Collaboration has published new results showing the strongest constraint yet on the parameter that governs the breaking of the symmetry between matter and antimatter in neutrino oscillations.
Rund zehn Jahre haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) am Röntgenteleskop STIX (kurz für: Spectrometer / Telescope for Imaging X-rays) gebaut. Seit dem 10. Februar ist das Forschungsgerät nun mit einer Raumsonde auf der Reise zur Sonne. Es soll mithelfen, genaue Messungen der Sonnenatmosphäre sowie des Sonnenwindes zu liefern und dabei auch die von der Erde aus nicht beobachtbaren Polarregionen der Sonne abzudecken.
Genf lockt mit dem Europäischen Teilchenphysik-Labor CERN viele Forscherinnen und Forscher in die Schweiz. So war es auch bei François Drielsma (28). In einer von Prof. Alain Blondel (Universität Genf) betreuten Doktorarbeit hat der geborene Belgier einen völlig neuen Weg untersucht, um einen Teilchenbeschleuniger zu bauen.
Teilchenphysikerinnen und Teilchenphysiker aus ganz Europa diskutieren zur Zeit über die Zukunft der europäischen Teilchenphysik, wenn der aktuelle Ringbeschleuniger LHC um das Jahr 2035 ausser Betrieb gehen wird. Im kommenden Mai könnte der Entscheid zugunsten von Machbarkeitsstudien, technischer und finanzieller Natur, für den Bau eines neuen, nochmals leistungsfähigeren Teilchenbeschleunigers fallen.
This week’s drafting session marks final discussions for the update of the European strategy for particle physics
Die Elementarteilchenphysik und die Grossforschungsanlage CERN regen Künstler immer wieder zur Auseinandersetzung mit der modernen naturwissenschaftlichen Forschung an. Das neuste Beispiel ist der Film ‘Les Particules’ des französisch-schweizerischen Filmemachers Blaise Harrison (39). In der künstlerischen Verarbeitung dient die wissenschaftliche Forschung als Flucht- und Traumwelt eines Heranwachsenden.
Lesya Shchutska (sprich: Schutska) ist mit 33 Jahren bereits Professorin für Elementarteilchenphysik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). “Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, irgend etwas anderes zu tun als Physik”, sagt die Forscherin, die sich mit Teilchen befasst, die bisher nur in Gedankengebäuden theoretischer Physiker existieren.
Die UNESCO feiert jedes Jahr am 16. Mai den Internationalen Tag des Lichts (IDL auf Englisch). Es handelt sich dabei um eine globale Initiative, die jedes Jahr einen Schwerpunkt für die Wertschätzung des Lichts und seiner Rolle in Wissenschaft, Kultur und Kunst, Bildung und nachhaltiger Entwicklung sowie in so unterschiedlichen Bereichen wie Medizin, Kommunikation und Energie setzt.
At the occasion of the Swiss Geoscience meeting in Fribourg in November 2019, the ACP Award for Atmospheric Research was presented to Daniele Nerini for his PhD thesis “Ensemble precipitation nowcasting: limits to prediction, localization and seamless blending”.
Unter dem Motto "noch 24 Experimente bis Weihnachten" werden 24 unterhaltsame physikalische Experimente angeboten, die in einer deutschen und einer englischen Version angeboten werden.
In tiefen Stollen ehemaliger Bergwerke nahe der japanischen Alpen erforschen Wissenschaftlerteams mit Schweizer Beteiligung verschiedene Arten von Elementarteilchen. In den nächsten Jahren nehmen leistungsfähige Forschungsinstrumente den Betrieb auf, mit welchen die Wissenschaftler das Wesen der Neutrinos ergünden wollen. Die erhofften Ergebnisse könnten zur Lösung schwieriger Fragen in unserem Verständnis des Universums führen.
Kaum ein Elementarteilchen kommt im Universum häufiger vor als das schwer zu fassende Neutrino. Die Erforschung des fast masselosen Winzlings ist ein Schwerpunkt der aktuellen Elementarteilchenphysik. Den vielleicht wichtigsten Beitrag zum Verständnis des Neutrinos leistet seit gut zwanzig Jahren der japanische Super-Kamiokande-Detektor, an dem mehrere Schweizer Forschergruppen mitwirken. Ein Besuch im japanischen Bergland.
Pickel, Schaufel und Spatel gehören zwar noch immer zur archäologischen Feldausrüstung, immer öfter kommen aber bereits im Feld oder spätestens bei der Auswertung im Büro High-Tech Geräte zum Einsatz. Tragbare Röntgenfluoreszenz-Analysatoren sind ein Beispiel solcher Geräte, die zur grossen Freude archäologischer Konservatoren zerstörungsfreie Analysen ermöglichen.
Graben oder nicht graben? Das ist oft die Frage! Die Entscheidung müssen Archäologen aber nicht dem Zufall überlassen. Geophysikalische Prospektionen und die Fernerkundung erlauben sehr weit gehende Einsichten in den Untergrund, bevor die erste Schaufel Erdreich bewegt wird. Die dadurch gewonnenen digitalen Daten bilden die ideale Grundlage, um einen antiken Fundort durch gezieltes Anlegen von Grabungsschnitten möglichst detailliert zu erkunden.
Wollen Archäologen ohne zu graben den Untergrund erforschen, dann greifen sie zu geophysikalischen Methoden. Bei Luftbildauswertungen und elektrischen Widerstandsmessungen in Studen kam Erstaunliches zu Tage – aber auch die Erkenntnis, dass ein Grossteil des römischen Vicus undokumentiert dem Kiesabbau zum Opfer gefallen ist.
Neutrinos are ubiquitous yet elusive particles that could shed light on the early evolution of the universe. As one of the world’s major laboratories for neutrino physics, Fermilab partners with leading organizations around the globe to get a firmer grasp on these subtle particles.
The two researchers from the Astronomical Observatory of the University of Geneva share this extraordinary distinction with James Peebles, Professor Emeritus at Princeton University in the United States. The Nobel Prize was awarded to the Swiss scientists for the discovery in 1995 of the first planet outside our solar system.
Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr zu einer Hälfte an Michel Mayor und Didier Queloz von der Universität Genf für die Entdeckung des ersten Exoplaneten. Zur anderen Hälfte geht der Preis an James Peebles für Entdeckungen zur physikalischen Kosmologie.
2025 wird im Norden der USA das ‘Deep Underground Neutrino Experiment’ (DUNE) starten, mit dem Physiker mehr über das Neutrino – ein noch immer rätselhaftes Elementarteilchen – erfahren wollen. Eine wichtige Komponente des DUNE-Experiments wird zur Zeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Univerität Bern vorbereitet.
Die ANG geht unter die Podcaster
Michał Rawlik, Wissenschaftler an der Eidgenössisch Technischen Hochschule in Zürich (ETHZ), wird mit dem CHIPP-Preis 2019 ausgezeichnet. Der 29jährige Forscher erhält die Ehrung für seine Doktorarbeit zum elektrischen Dipolmoment des Neutrons. Das von ihm mitentwickelte Experiment könnte dereinst bei der Beantwortung der Frage helfen, warum es im Universum viel mehr Materie als Antimaterie gibt.
Mitteilungen der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft (SPG) erscheinen dreimal im Jahr und richten sich in erster Linie an Mitglieder der Gesellschaft. Sie enthalten Informationen über die Gesellschaft und Veranstaltungshinweise, aber auch Artikelreihen zu verschiedenen Themen: "Fortschritte in der Physik", "Physik Anekdoten", "Physik und Gesellschaft", "Geschichte der Physik" und "Meilensteine der Physik".
The PhD Prize of the Swiss Society of Crystallography (SGK/SSCr) is awarded to Dr Luzia Germann for her thesis "Investigation of Solid State Reactions of Molecular Functional Materials by in situ X-ray Powder Diffraction". The award ceremony will take place during the society's Annual Meeting, Sept. 4, 2019 at EPFL Valais in Sion.
Fünf Jugendliche aus der Schweiz nahmen an der Internationalen Physik-Olympiade teil, welche vom 7. bis zum 15. Juli 2019 in Tel Aviv stattfand. Sie wurden mit zwei Bronzemedaillen und einer Ehrenmeldung ausgezeichnet.
The 69th Lindau Nobel Laureate Meeting dedicated to physics just ended. We had a great week of vivid discussions between 39 Nobel Laureates and 580 young scientists from 89 countries most of them Physicists but not only.
In die Schuhe eines Physikers schlüpften fünf Schweizer Gymnasiasten. Nach einer Experimental- und Theorieprüfung wurden drei von ihnen mit einer Honorable Mention ausgezeichnet.
Ein Labyrinth von Spiegeln, ein glänzender Topf, zahllose Kabel und Digitalanzeigen. Besucht man Matteo Fadel an seinem Arbeitsplatz an der Universität Basel, nimmt er einen zuerst einmal ins Labor mit, da wo er eigenartigen Quantenphänomenen nachspürt. Irgendwo in der Mitte der Apparatur werden einige hundert Atome gefangen und in einen Zustand gebracht, der Physikerinnen und Physikern bis heute viel Kopfzerbrechen bereitet.
Die Kontrolle der Phosphatmenge in Zellen, die Prozesse bei Katalysatoren, die Landnutzung in Madagaskar und ein Paradoxon der Quantenphysik – die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) zeichnet die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen mit dem Prix Schläfli 2019 aus. Murielle Delley (Chemie), Matteo Fadel (Physik), Rebekka Wild (Biologie) und Julie Zähringer (Geowissenschaften) erhalten den Preis für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen. Erstmals wurden zudem sechs der Kandidierenden für den Prix Schläfli Physik ausgewählt, an der Lindauer Nobelpreisträgertagung teilzunehmen.
Vom Abfall aus Kernkraftwerken ist allgemein bekannt, dass radioaktive Zerfälle lange Zeit in Anspruch nehmen können. So beträgt bei Plutonium-239 die Halbwertszeit – also die Zeit, bis die Hälfte der Atome einer Probe zerfallen ist – stolze 24'000 Jahre. Das ist aber nichts gegen die Halbwertszeit des Edelgases Xenon-124, wie ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Universität Zürich nun zeigen konnte.
Ab 2026 wird die Leistungsfähigkeit der Grossexperimente am Europäischen Teilchenphysiklabor CERN in Genf markant erhöht. Die Vorarbeiten zum Upgrade des grossen Teilchenbeschleunigers LHC und der vier zugehörigen Detektoren sind zur Zeit in vollem Gang. Einen wichtigen Beitrag leistet die Universität Bern: Dort arbeitet Doktorand Armin Fehr (26) mit Kolleginnen und Kollegen an einer Komponente für den ATLAS-Detektor, die ab 2026 das Auslesen der stark erhöhten Datenraten ermöglichen wird.
Das Projekt Event Horizon Telescope (EHT, dt. Ereignishorizont Teleskop) hat zum Ziel, die ersten Fotos der Umgebung der schwarzen Löcher M87* im Virgo-Cluster und Sgr A* (Sgr = Sagittarius = Schütze) im Zentrum der Milchstrasse zu machen.
Das CERN in Genf ist das führende Laboratorium für Teilchenphysik weltweit. Für die Grundlagenforschung werden dort grosse Teilchenbeschleuniger genutzt, die auf modernster Technologie beruhen. Der Innovationspark “PARK INNOVAARE” in Villigen (AG) hat vor einem Jahr zusammen mit dem CERN das BIC-of-CERN-Programm gestartet: Das Förderprogramm unterstützt Start-ups und kleine High-Tech-Firmen, welche die CERN-Technologien für kommerzielle Anwendungen nutzen. Dieser Tage ist die zweite Ausschreibung gestartet.
Der Bund hat die Akademien der Wissenschaften Schweiz beauftragt, für die verschiedenen naturwissenschaftlichen Fachbereiche Roadmaps für Forschungsinfrastrukturen zu erarbeiten. Die Roadmaps dienen als Entscheidungsgrundlage dafür, welche finanzintensiven Forschungsanlagen der Bund in der Periode 2025 bis 2028 fördern soll. Das neue Vorgehen sei für die Wissenschaft eine Chance, breiter mitbestimmen zu können, sagt Jürg Pfister, Generalsekretär der SCNAT, die innerhalb der Akademien für die Umsetzung verantwortlich ist.
Die LHCb-Kollaboration am CERN hat erstmals überhaupt in sogenannten D0-Mesonen eine Materie-Antimaterie-Asymmetrie nachgewiesen, die unter der Bezeichnung CP-Verletzung bekannt ist. LHCb ist eines der vier grossen Experimente am Large Hadron Collider (LHC). Von Schweizer Seite sind die Ecole Polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) und die Universität Zürich beteiligt.
Fünf junge Schweizer haben sich für die Internationale Physik-Olympiade vom 7. bis 15. Juli in Tel Aviv, Israel qualifiziert. Sie gewannen Gold an der 23. Schweizer Physik-Olympiade 2019.
Die Schwerkraft begleitet uns im Alltag – vom morgen früh, wenn wir uns aus dem Bett stemmen, bis abends spät, wenn wir uns müde in die Matraze fallen lassen. Obschon keine andere Naturkraft unser Leben so sehr prägt wie die Gravitation, wissen wir immer noch wenig über sie. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter weltweit arbeiten daran, die Geheimnisse der Schwerkraft zu lüften. Eine von ihnen forscht im Kanton Aargau: die 32jährige Teilchenphysikerin Anna Soter.
The CHIPP Prize is to reward annually the best PhD student in Experimental or Theoretical Particle Physics. In the evaluation, emphasis will be given to the quality of PhD scientific work and to its relevance within the student's research group, as well as to novel ideas brought up by the candidate.
Das Periodensystem der chemischen Elemente ist eine der bedeutendsten Errungenschaften der Wissenschaft, die nicht nur die Essenz der Chemie, sondern auch der Physik und Biologie erfasst. 1869 gilt als das Jahr der Formulierung des modernen Konzepts des Periodensystems durch Dmitri Mendeleev (und andere). 2019 jährt sich diese Formulierung zum 150. Mal und wurde daher von der Generalversammlung der Vereinten Nationen und der UNESCO zum "International Year of the Periodic Table of Chemical Elements (IYPT2019)" ausgerufen.
In Zeiten, in denen sich viele Länder Europas abschotteten, eröffnete die Schweiz die international ausgerichtete Forschungsstation Jungfraujoch. Mehrere Nobelpreisträger haben dort geforscht. Die Station erhält 2019 gleich zwei Auszeichnungen als bedeutende historische Stätte der Naturwissenschaften. Die Europäische Physikalische Gesellschaft honoriert die Verdienste in der Physik und die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz jene in der Chemie.
Professor Laura Baudis (U. Zurich) was elected Chair of the SAC by representatives of the member countries of the group which coordinates research in Astroparticle Physics in Europe. Professor Teresa Montaruli (U. Geneva) was elected Chair of the General Assembly.
Zersiedelung, Rückgang der Landschaftsvielfalt und Biodiversität, vom Klimawandel gezeichnete Gebirgslandschaften: Um die Landschaften der Schweiz zusammen mit Politik und Gesellschaft besser zu schützen und nachhaltiger zu nutzen und zu gestalten, bündelt die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) ab 2019 diverse Aktivitäten im neuen Forum Landschaft, Alpen, Pärke. Damit entsteht das grösste Wissens-Netzwerk der Schweiz zu Natur- und Kulturlandschaften. Präsident ist Felix Kienast von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Auch in anderen Einheiten der SCNAT übernehmen neue Präsidenten.
Im Frühjahr 2020 wird die europäische Teilchenphysik-Community eine neue europäische Strategie beschliessen, welche die langfristigen Ziele in diesem wichtigen Bereich der Grundlagenforschung umschreibt. Im Dezember 2018 haben Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – organisiert im Schweizerischen Institut für Teilchenphysik/CHIPP - ihren Input zur neuen europäischen Strategie formuliert. Günther Dissertori – Professor an der ETH Zürich, Mitglied des CHIPP Executive Board und künftiger 'Scientific Delegate' der Schweiz im CERN-Rat – erläutert die wichtigsten Punkte des strategischen Inputs vonseiten der Schweiz.
Prof. Ernst Meyer (Uni. Basel) is the new President of the Platform MAP starting in 2019. He succeeds to Prof. Friedrich-Karl Thielemann (Uni. Basel), who served for six years (2013-2018) as President and stays in the Presidium for another three-year term.
Die Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern enthalten wissenschaftliche Beiträge oder die Referate ausgewählter Vortragszyklen, die Jahresberichte der NGB, die Sitzungsberichte der Bernischen Botanischen Gesellschaft und weitere Informationen.
In the first workshop in April, the status of the field was reviewed and discussed. The CHIPP input for the discussion of the ESPP update was then agreed during the second workshop held in September. This document describes the CHIPP position on the ESPP update focused on the scientific issues.
APPEC strongly supports and encourages the prospects of an even stronger synergy between Astroparticle Physics and Cosmology with Particle Physics. Areas of synergy between the above domains are identified: dark matter and dark energy; multi-messenger astrophysics, with the recently achieved discoveries of gravitational waves and the extraordinary opportunities also offered by gamma-ray and neutrino observatories for the exploration of powerful accelerators of the universe; the current neutrino precision program in relationship with cosmology, that promise either an unprecedented confirmation of the two standard models of Particle Physics and Cosmology, or a gate to new physics beyond both. These synergies include R&D on photosensors, cryogenic and vacuum techniques, optimisation of large scale infrastructures (civil infrastructure, vacuum, cryogenics) and of their governance and long-term operation, computing strategies for analysis and handling of large volumes of data, and policies leading to open science. Their development also requires grounding fundamental science within society, including, outreach and education. In view of the above synergies the present document introduces and briefly discusses four recommendations related to the role of PP in i) the dark matter searches; ii) the multi-messenger astronomy,in particular the 3G GW experiments (ET); iii) the neutrino physics; iv) the creation of a European Center for AstroParticle Theory (EuCAPT).
Input to the European Strategy process edited by K. Kirch∗, L. Rivkin, C. Ru ̈egg, M. Seidel with contributions from A. Amato, A. Antognini, M. Calvi, R. Eichler, W. Hajdas, M. Hildebrandt, M. Kenzelmann, B. Kotlinski, A. Knecht, B. Lauss, S. Ritt, S. Sanfilippo, P. Schmidt-Wellenburg, A. Signer
Neutrinos sind elektrisch neutrale und sehr leichte Elementarteilchen, die nur schwach mit anderer Materie wechselwirken und daher nur schwer zu beobachten sind. Ab 2025 soll ein neues Neutrino-Experiment in den USA zu einem besseren Verständnis der Neutrinos beitragen. An der Universität Bern wird heute am Prototyp für einen Detektor gearbeitet, der bei dem Experiment zum Einsatz kommen soll.
IPPOG, the International Particle Physics Outreach Group, is a collaboration comprising 27 signing member-organizations (countries, laboratories, experiments) whose goal is to maximize the impact of education and outreach efforts related to particle physics.
PiA offers 24 entertaining physics experiments to do yourself again this year. Due to the great interest from abroad, physics will be available in English during Advent, just like last year.
Laetitia Laub ist in der Nähe von Lausanne geboren und aufgewachsen. An der ETH Lausanne studierte sie Mathematik und Physik. Seit August 2017 schreibt die heute 24-jährige Nachwuchswissenschaftlerin an der Universität Bern ihre Doktorarbeit in Theoretischer Physik. In der Arbeit befasst sie sich mit dem anormalen magnetischen Dipolmoment des Myons und der Reaktion dieses Partikels im Magnetfeld. „Viele Leute arbeiten zur Zeit an diesem theoretischen Problem mit dem Ziel, den Berechnungsfehler des Dipolmoments weiter zu reduzieren. Dies auch deshalb, weil schon vom Fermilab in den USA und vom J-Parc-Experiment in Japan ein besserer experimenteller Wert für das Dipolmoment vorliegen dürfte“, sagt Laetitia Laub.
Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr jeweils zur Hälfte an Arthur Ashkin (USA) sowie an Gérard Mourou (Frankreich) und Donna Strickland (Kanada) für ihre bahnbrechenden Erfindungen im Bereich der Laserphysik. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit. Ashkin bekommt den Preis für die Entwicklung optischer Pinzetten und ihre Anwendung in biologischen Systemen. Mourou und Strickland werden für ihre Methode zur Erzeugung hochintensiver, ultra-kurzer optischer Pulse geehrt.
Der Klimawandel und die zukünftige Energieversorgung der Schweiz waren Gegenstand mehrerer Keynote-Vorträge auf der Jahrestagung der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft (SPG) und des Schweizerischen Instituts für Teilchenphysik (CHIPP) Ende August in Lausanne. Ein Referat zur gegenwärtigen Transformation des Schweizer Energiesystems stammte von Prof. Maurice Bourquin, ehemaliger Physikprofessor an der Universität Genf, Rektor der Universität Genf (1999 - 2003) und Präsident des CERN Council (2001 - 2003). Der 77-jährige Wissenschaftler stellte seine Rede unter den Titel "Thorium-basierte Systeme - Eine neue Richtung für die Beseitigung von Nuklearabfällen und für die Energieproduktion". Im Interview erklärt Bourquin, warum er weiterhin an die Kernkraft glaubt.
Damit Physikerinnen und Physiker am CERN ihre Experimente zum Verständnis der Materie durchführen können, muss der grosse Teilchenbeschleuniger LHC mit höchster Präzision betrieben werden. Diese Präzision gegenwärtig und auch in Zukunft zu gewährleisten – das war das übergeordnete Ziel einer Doktorarbeit, die Claudia Tambasco vor kurzem an der ETH Lausanne (EPFL) abschloss. Für diese Arbeit wurde die Nachwuchsforscherin heute bei einem Festakt in Lausanne mit dem Preis des Schweizer Instituts für Teilchenphysik (Swiss Institute of Particle Physics/CHIPP) ausgezeichnet.
Geneva, 28 August. Six years after its discovery, the Higgs boson has at last been observed decaying to fundamental particles known as bottom quarks. The finding, presented today at CERN by the ATLAS and CMS collaborations at the Large Hadron Collider (LHC), is consistent with the hypothesis that the all-pervading quantum field behind the Higgs boson also gives mass to the bottom quark. Both teams have submitted their results for publication today.
Am 22. August bringt die Schweizerische Nationalbank die neue 200-Franken-Note in Umlauf. Auf der neuen Banknote wird die wissenschaftliche Schweiz durch die Elementarteilchenphysik repräsentiert. Die Auswahl dieses Sujets ist Ausdruck des hohen Stellenwerts, den die teilchenphysikalische Grundlagenforschung in der Schweiz geniesst.
The latest COSPAR report (84 pages, English) writes about Swiss contributions in space research between 2016 and 2018. As a country that has been involved in the space odyssey from the start, Switzerland has been a substantial contributor to this import field of science.
Many Swiss physicists are now in Seoul (Korea) for the very prestigious conference ICHEP2018. We report here their latest findings and contributions to the conference.
Wer an der Universität Zürich Physik studiert, kennt Lea Caminada möglicherweise aus der Physikvorlesung. Die meiste Zeit verbringt die promovierte Teilchenphysikerin allerdings nicht als Dozentin auf dem Irchel-Campus, sondern als Forscherin am Paul Scherrer Institut (PSI) im aargauischen Villigen. Dort entwickelt die 36jährige Wissenschaftlerin ausgefeilte Messgeräte, welche anschliessend am CERN der Spitzenforschung dienen. In einem Fragebogen gibt Lea Caminada Einblick in ihren Alltag als Experimentalphysikerin.
Am 15. Juni gibt das Europäische Teilchenphysiklabor (CERN) in Genf mit einer offiziellen Feier den Startschuss für die Modernisierung des Large Hadron Collider (LHC). Bis im Jahr 2026 soll die Leistung des weltgrössten Teilchenbeschleunigers mit vielen technischen Optimierungen nochmals massgeblich verbessert werden, um neue Erkenntnisse über das Wesen der Materie zu ermöglichen.
Swiss high school students participated at the second European Physics Olympiad in Moscow (Russia) from May 28 to June 1 this year.
ATLAS and CMS experiments at CERN describe for the first time the interaction of the two heaviest elementary particles of the Standard Model. Members of the Department of Physics of the Swiss institutes: the University of Geneva, the University of Zurich (UZH) and ETH Zurich have been involved in the analysis in a leading manner.
Results from XENON1T, the world’s largest and most sensitive detector dedicated to a direct search for Dark Matter in the form of Weakly Interacting Massive Particles (WIMPs), are reported today (Monday, 28th May) by the spokesperson, Prof. Elena Aprile of Columbia University, in a seminar at the hosting laboratory, the INFN Laboratori Nazionali del Gran Sasso (LNGS), in Italy.
Der Prix Schläfli der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) ist einer des ältesten Preise in der Schweiz. Seit der ersten Verleihung im Jahr 1866 wurden bereits 108 junge Talente aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen ausgezeichnet.
Five of Switzerland’s best-in-physics high school students will take part in the European Physics Olympiad, which will be held at the Moscow Institute of Physics and Technology in Russia from May 28 to June 1 this year.
OPERA collaboration reports the observation of a total of 10 candidate events for a muon to tau-neutrino conversion, in what are the very final results of the experiment.
Schülerinnen und Schüler des Freien Gymnasiums Bern (FGB) mit Schwerpunktfach Mathematik-Physik besuchten am 24. April das Europäische Teilchenphysiklabor CERN in Genf.
Im Jahr 2021 soll der europäische Forschungssatellit Euclid ins Weltall starten. Mit ihm wollen Wissenschaftler aus der Schweiz und 15 weiteren Staaten ein besseres Verständnis von Dunkler Materie und Dunkler Energie gewinnen. Diese beiden 'Dinge' füllen nach Auffassung der modernen Astronomie grosse Teile des Universums aus, doch weder Dunkle Materie noch Dunkle Energie konnten bisher direkt beobachtet werden. Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich haben zur Vorbereitung der Euclid-Mission eine komplexe Computersimulation von Dunkler Materie erstellt. Die Mission ist für die Teilchenphysik von grossem Interesse, denn auch die Teilchenphysik versucht ihrerseits mit Experimenten, Wesen und Aufbau von Dunkler Materie zu ergründen.
Wer nach Unbekanntem sucht, der weiss in der Regel nicht, welchen Weg er gehen muss, um das Unbekannte zu finden. Vor diesem Dilemma stehen auch Wissenschaftler, die in bisher unbekannte Gebiete der Elementarteilchenphysik vorstossen wollen. Und doch müssen sie sich darauf verständigen, welche Experimente in den nächsten Jahren und Jahrzehnten den grössten Erkenntnisgewinn versprechen. Zu diesen Zweck arbeiten die Schweizer Teilchenphysikerinnen und Teilchenphysiker gegenwärtig an einer neuen Forschungs-Roadmap.
In diesen Tagen kommt der schweizerisch-italienische Dokumentarfilm 'CERN und der Sinn für Schönheit' in ausgewählte Schweizer Kinos. Das Werk des italienischen Regisseurs Valerio Jalongo verbindet Bilder aus dem Teilchenphysik-Forschungslabor mit Naturaufnahmen und Kunstwerken zu einer subjektiven und auch eigenwilligen Meditation über Erkenntnis und Schönheit.
Der grosse Teilchenbeschleuniger LHC am CERN in Genf wird der Wissenschaft noch für mindestens zwei Jahrzehnte aufschlussreiche Experimente zum Verständnis der Materie ermöglichen. Die Leistungsfähigkeit dieses riesigen Forschungsgeräts wird für diese Aufgabe ständig verbessert. Ein Siliziumsensor, den die Nachwuchsforscherin Claudia Merlassino zur Zeit an der Universität Bern austestet, soll ab 2025 in einem grossen LHC-Experiment zum Einsatz kommen.
Das CERN in Genf ist die weltweit grösste Einrichtung für die Erforschung der Elementarteilchen. Die Apparaturen, die gewöhnlich der Wissenschaft dienen, können mitunter aber auch für praktische Zwecke genutzt werden. Das gilt zum Beispiel für die Protonen aus dem Proton Synchrotron Booster (PSB): Sie können weiter im grossen Teilchenbeschleuniger LHC für wissenschaftliche Experimente genutzt werden. Mit den Protonen lassen sich aber auch Isotope herstellen, die in der Strahlenmedizin gute Dienste leisten. Solche Isotope werden in der vor kurzem eröffneten Einrichtung CERN-MEDICIS hergestellt.
Am 9. Januar 2018 wird das Europäische Konsortium für Astroteilchenphysik (APPEC) in Brüssel offiziell seine neue Strategie 2017-2026 vorstellen. Die Strategie befasst sich mit den wichtigsten wissenschaftlichen Fragen der Astroteilchenphysik im kommenden Jahrzehnt. Teresa Montaruli, Physikprofessorin an der Universität Genf und Vertreterin des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und des CHIPP-Professorenverbandes in der APPEC-Generalversammlung, gibt einen Ausblick auf die Kernbotschaften der neuen Strategie.
In Räumlichkeiten der Alten Kantonsschule in Aarau wurden die "ANG Forschertage" zum ersten Mal durchgeführt.
Die Schweizer Astroteilchenphysik ist über die Universität Genf an IceCube – einem grossen Experiment der Neutrino-Forschung am Südpol – beteiligt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen mit IceCube unter anderem die genaue Herkunft hochenergetischer Neutrinos klären, die aus den Weiten des Universums auf die Erde treffen. Teil des Experiments ist seit gut zwei Jahren die Nachwuchswissenschaftlerin Tessa Carver (24).
Am Paul Scherrer Institut beginnt in diesen Herbsttagen der Aufbau eines neuen Teilchenphysik-Experiments zur Bestimmung des elektrischen Dipols von Neutronen. Es löst ein Vorgängerexperiment ab, das während der letzten Jahre die bisher empfindlichste Messung durchgeführt hat und dessen Datenauswertung noch läuft. Der vom ETH-Doktoranden Michał Rawlik mitentwickelte neue Versuch kann Magnetismus in schier unvorstellbar kleinen Ausprägungen detektieren. Ein erfolgreicher Ausgang des Experiments würde helfen zu erklären, warum es im Universum viel mehr Materie als Antimaterie gibt.
Forscherinnen und Forschern des Baryon-Antibaryon-Symmetry-Experiments (kurz: BASE) am CERN ist ein beachtlicher Erfolg gelungen: Sie haben das magnetische Moment des Antiprotons mit einer bisher unerreichten Genauigkeit ermittelt. Die Messung ist präziser als die beste Messung für das magnetische Moment des Protons.