Teilchenphysik aktuell
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Für Krebspatienten zählt jeder Tag. Man stelle sich vor, man könnte einen Schritt in der Krebsdiagnose und -behandlung überspringen und beides gleichzeitig tun: nicht nur herausfinden, wo der Tumor sitzt, sondern ihn auch gleich behandeln. Ein Team der Universität Bern, die ein eigenes medizinisches Zyklotronlabor betreibt, hat sich genau diese Herausforderung vorgenommen. Ihr Zyklotron ist ein richtiges Arbeitstier für die Wissenschaft, denn in der Nacht produziert es medizinische Isotope für die Krebsdiagnostik und tagsüber dient es als Testanlage für die Teilchenphysik und viele andere multidisziplinäre wissenschaftliche Aktivitäten.
Bild: Uni Bern.
In collaboration with Scholars at Risk Switzerland, this sum is intended to enable universities to host a first wave of researchers requesting support. This will allow them to pursue their own academic work at institutions in Switzerland. Additional sums may be allocated if the need arises.
Bild: denisismagilov, stock.adobe.com
Mit dem aufgerüsteten Teilchenbeschleuniger des Cern in Genf erhöht sich die Chance, neue Elementarteilchen zu finden.
Bild: CERN
Haben Sie schon mal von Neutrinos gehört? Neutrinos sind subatomare Teilchen, die in den nächsten Jahren für einige wissenschaftliche Furore sorgen dürften. Was diese scheuen kleinen Teilchen so besonders macht und wie Schweizer Physikerinnen und -physiker an der Entschlüsselung eines der hartnäckigsten Rätsel des Universums arbeiten, verrät Ihnen unsere Geschichte.
Bild: Kamioka Observatory/ICRR/University of Tokyo
The workshop focuses on the physics at the low energy, high precision frontier without neglecting complementary approaches. It aims at highlighting present activities and future developments. The Paul Scherrer Institut (PSI) itself offers unique opportunities for experiments in this realm: it houses the world's most powerful proton cyclotron and the highest intensity low momentum pion and muon beams and the ultracold neutron source.
Bild: PSI, Switzerland
Premiere am Europäischen Forschungszentrum für Teilchenphysik (CERN) in Genf-Meyrin: 24 Jugendliche und junge Erwachsene aus allen Landesteilen der Schweiz lernten im Oktober während zwei Wochen das CERN kennen und führten vor Ort Experimente durch. Das ‹Swiss High-School Students Internship Programme 2021› (HSSIP) fördert den Nachwuchs an Forscherinnen und Forschern in der Teilchenphysik.
Bild: Andrej Maraffio
Ingo Sick, Prof. Dr. Dr. h. c. of the University of Basel, passed away on 30 May 2021, two days after his 82nd birthday. During his postdoctoral period at Stanford University with Nobel Prize winner Robert Hofstadter, he experienced the beginnings of electron research with the world's best electron accelerator at the time, SLAC. This domain of research was to remain with him forever.

Auf den ersten Blick erscheint die Teilchenphysik als eine klar definierte Teildisziplin der Physik. Bei näherem Hinsehen erkennt man dann eine ausdifferenzierte Forschungslandschaft mit einem breiten Spektrum von Fragestellungen. Das Swiss Institute for Particle Physics (CHIPP), die Dachorganisation der Schweizer Teilchenphysik, hat nun in einer Roadmap die Forschungsschwerpunkte der kommenden Jahre und Jahrzehnte abgesteckt.
Bild: CHIPP
Im vergangenen Jahr hat Gabriel Cuomo an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) seine Doktorarbeit in theoretischer Teilchenphysik erfolgreich verteidigt. Für diese akademische Leistung erhält der gebürtige Sizilianer, der unterdessen in New York lebt und forscht, den Nachwuchspreis des Swiss Institute of Particle Physics (CHIPP). Der Preis wird Anfang September in Innsbruck anlässlich des Jahrestreffens der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft (SPS) gemeinsam mit der Österreichischen Partnerorganisation vergeben.
Bild: G. Cuomo