Freiräume zum Querdenken
Martina Merz ist Professorin für Soziologie an der Universität Luzern und untersucht unter anderem, wie Wissenschaftler zusammenarbeiten und neues Wissen hervorbringen. Merz hat insbesondere auch erforscht, wie Physiker am CERN kooperieren. Wo neue Erkenntnisse entstehen sollen, da sei es wichtig, dass man "Freiräume schafft für das Querdenken", sagt Merz. Ein Gedanke, dem auch die Wirtschaft vermehrt nachleben sollte. Auf die Frage, warum es in der Schweiz mehr Physiker gibt als Physikerinnen, verweist die Soziologin auf andere Länder, wo Physikerinnen viel stärker vertreten sind. Wieso es diese nationalen Unterschiede gibt, dafür hat Martina Merz eine schlagende Erklärung.