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Une fois de plus, le réveil a sonné trop tôt pour le printemps cette année. Et le risque de gel tardif reste bien réel. Des chercheurs de l’Institut fédéral de recherches sur la forêt, la neige et le paysage WSL et de l’Université de Neuchâtel étudient les conséquences des températures hivernales trop clémentes sur la végétation en quantifiant expérimentalement les besoins en froid des arbres.
Bild: Michèle Kaennel Dobbertin, WSLWie viel kalte Temperaturen benötigen Bäume, um aus ihrer Winterruhe zu kommen?
Bild: northlightimages, istockphoto.comDie Vegetationsentwicklung war im Frühling 2015 nur wenig früher als im Mittel 1981–2010 und lässt sich als normal klassieren. Nach einem sehr frühen Beginn der Haselblüte im Januar war die Vegetationsentwicklung bis Mitte März leicht verspätet. Anschliessend betrug der Vorsprung im April und Mai immer ungefähr eine Woche.
Bild: M. BolligerDer 22. Schweizer Phänologie-Tag fand am 11. April 2015 in Birmensdorf statt, wo die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL Beobachtungen in einem phänologischen Garten durchführt. Phänologische Gärten und Experimentierflächen waren denn auch das Tagesthema.
Bild: 3268zauber (Wikimedia commons)"Alpine phenology from sensor networks“ titelte der Hauptreferent Edoardo Cremonese seinen Beitrag. Mit der Auswertung von Bildern aus digitalen Kameras und Schneehöhensensoren erforscht der Biologe das Timing der Jahreszeiten.
Bild: M. BolligerWegen der lang anhaltenden Wärme im November blühten in der Schweiz vereinzelte Frühlingsblumen ein zweites Mal und Walderdbeeren reiften weiter. Ähnliche Beobachtungen wurden auch im sehr milden Herbst 2006 gemacht.
Bild: Autor: Luciano Moraschinelli, Bern