iGEM Switzerland
Schweizer Nachwuchsforschende nehmen jeweils mit Erfolg und Begeisterung am jährlichen internationalen Synthetischen Biologie Wettbewerb iGEM teil.
Kreative Nachswuchsforschung aus der Schweiz
Beim internationalen iGEM Wettbewerb treffen sich jährlich fast 200 Teams von Nachwuchsforschenden aus über 30 Ländern. Die Studentinnen und Studenten haben in den Sommermonaten davor mit sehr viel Kreativität und Engagenement an einem eigenen Projekt im Bereich Synthetische Biologie gearbeitet. Um ihre Ideen umzusetzen, haben sie bereits vorhandene biologische Bausteine verwendet, aber auch neue solche Elemente entwickelt.
Aktuell
Die Schweizer Forschungsarbeiten der letzten Jahre:
AROMA
ETH Zürich, 2018
Development of a cell-based biosensor, integrated on a a robot, which automates the search of source.
COPEIRA
EPF Lausanne, 2018
The project aims to develop a personalized, cost-effective, and rapid production scheme for cancer vaccine.
Aptasense
EPF Lausanne, 2017
Ein Biosensor zur Diagnostik von Krankheiten bei Mensch, Tier und Pflanzen, welches ganz ohne Zellen funktioniert
CATE
ETH Zürich, 2017
Eine auf Bakterien basierte Krebstherapie, um feste Tumoren zu erkennen und zu entfernen.
Intelligene
EPF Lausanne, 2016
Eine Reihe von Werkzeugen, um biologische Schaltkreise zu entwerfen und zu implementieren.
Pavlov's Coli
ETH Zürich, 2016
Ein in vivo Diagnoseverfahren für entzündliche Darmerkrankungen basierend auf fluoreszierenden Bakterien.
Bio Logic
EPF Lausanne, 2015
Ein programmierbarer biologischer Schaltkreis, um das Verhalten von Mikroorganismen präziser zu steuern.
MicroBeacon
ETH Zürich, 2015
Ein auf Bakterien basierendes Testverfahren erkennt im Blut zirkulierende Tumorzellen.
Biopad
EPF Lausanne, 2014
Ein biologischer Trackpad basierend auf berührungsempfindlichen Mikroorganismen
Mosaicoli
ETH Zürich, 2014
Ein Netzwerk von Bakterienkolonien wird so programmiert, dass komplexe Muster entstehen können.
Taxi.Coli – smart drug delivery
EPF Lausanne, 2013
Ein Transportsystem, welches gezielt Medikamente freisetzt und für verschiedene Moleküle verwendet werden könnte.
ColiSweeper – the world’s first bacterial minesweeper game
ETH Zürich, 2013
Eine interaktive, biologische Version des bekannten Computerspiels “Minesweeper”
SWITCH
EPF Lausanne, 2012
Ein Schalter für Schaltkreise in Zellen, der mit Hilfe von Licht aktiviert werden kann.
E.colipse
ETH Zürich, 2012
Ein intelligentes Sonnenschutzsystem, das erst unter Einfluss von UV-Strahlung ein Hautschutzmittel produziert
Tetr – a transcription factor development pipeline
EPF Lausanne, 2011
Ein System, um neue Transkriptionsfaktoren (Proteine, welche die Genexpression regulieren) zu entwickeln und zu testen
SmoColi – a bacterio-quantifier of smoke
ETH Zürich, 2011
Bakterien erkennen im Tabakrauch vorhandene Moleküle – wird ein bestimmter Grenzwert überschritten, produzieren die Bakterien ein rotes Licht.
Asaia – the pink force against malaria
EPF Lausanne, 2010
Bekämpfung von Malaria mit Hilfe von gentechnisch veränderten Bakterien, welche natürlicherweise in den Malaria-übertragenden Anopheles-Mücken vorkommen
E.lemming - a remotely controlled living robot
ETH Zürich, 2010
Ein einzelnes Bakterium kann durch einen Lichtimpuls “ferngesteuert” und in eine gewünschte Richtung bewegt werden.