Medienkonferenz zur Veröffentlichung des IPCC-Spezialberichts zur 1,5-Grad-Erwärmungsgrenze
Am 8. Oktober 2018 wird der IPCC-Spezialbericht zu globaler Erwärmung von 1,5 °C veröffentlicht. Der Inhalt des Berichts wird an einer Medienkonferenz in Bern präsentiert.

An der Medienkonferenz stellen die zwei an der Erarbeitung des Berichts beteiligten Schweizer Forschenden die wichtigsten Ergebnisse vor: Sonia Seneviratne ist Hauptautorin im Bericht und Andreas Fischlin Prüfeditor des Berichts und Vizevorsitzender der Arbeitsgruppe 2 des IPCC. Beide stehen auch für Interviews zur Verfügung.
Dazu gehört

Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Nettoemissionen von CO₂ bis spätestens 2050 weltweit auf null gesenkt werden. Dies ist nur mit einem raschen und tiefgreifenden technischen und gesellschaftlichen Umbau möglich. Das zeigt ein heute veröffentlichter Sonderbericht des Weltklimarats IPCC. Die Begrenzung der Erwärmung auf tiefem Niveau lohnt sich, denn die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind bei 1,5 Grad globaler Erwärmung merklich geringer als bei 2 Grad. Das gilt insbesondere für Hitzeextreme und Starkniederschläge und damit verbundene Schäden.
Bild: Pxhere, CC0
Am 8. Oktober 2018 wird der IPCC-Sonderbericht zu globaler Erwärmung von 1,5 °C veröffentlicht. Wie das IPCC arbeitet, zeigte eine Informationsveranstaltung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz in Bern aus erster Hand. Die Vorträge sind nun online verfügbar.
Bild: NASA
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Medienschaffenden Hintergrundinformationen zum IPCC aus erster Hand zu bieten, damit die Ergebnisse des IPCC-Spezialberichts zu globaler Erwärmung von 1,5 °C, die am 8. Oktober 2018 vorgestellt werden, besser eingeordnet werden können.
Bild: NASAKontakt
Dr. Urs Neu
SCNAT
ProClim − Forum für Klima und globalen Wandel (ProClim)
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