- 10-14
- 14-18
- 18+
- 20-40
- 55+
- Familie
- Gruppe
- Rollstuhl
Demonstratoren: Walter Krein, Leiter der Sternwarte und Jonathan Nowack, Mitglied der Jugendgruppe
Die Nächte sind jetzt merklich kürzer geworden. Astronomisch gesehen beginnt in unseren Breiten im Juli die Dämmerung um 21:15 MESZ, die Nacht um 22.45 MESZ, dann steht der Mittelpunkt der Sonne 18° unter dem Horizont. Die astronomische Nacht dauert dann gerade mal noch fünf Stunden, dann beginnt im Osten schon wieder die Morgendämmerung.
Unser Teleskop sammelt sehr viel mehr Licht als unser blosses Auge, so dass ab ca. 22 Uhr MESZ hellere Objekte gut zu beobachten sind. Gute Chancen bietet die Wega, Hauptstern im Sternbild Leier. Wega bildet die rechte obere Ecke des fast gleichschenkligen Sommerdreiecks. Zurzeit steht Wega im Osten etwa 40° über dem Horizont. Schon ein ganzes Stück über dem Meridian finden wir im Westen in 40° Höhe Arkturus, Hauptstern im Sternbild Bootes und hellster Stern des Nordhimmels. Nur Sirius am Südhimmel ist heller. Inzwischen ist es dunkler geworden. Kugelsternhaufen, planetarische Nebel und offene Sternhaufen erscheinen nacheinander im Okular. Bild: M57, ein viel bewunderter planetarischer Nebel, wegen seiner Form auch Ringnebel in der Leier genannt wird. Planetarische Nebel sind die Überreste eines Sterntods, wie er in 4-5 Milliarden Jahren auch der Sonne bevorsteht.Quelle: NASA/STScI/AURA
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Inhalt: mittel
Interaktivität: aktiv/passiv
Drinnen/draussen: drinnen