Dossier Nachhaltige Entwicklung
Gewinnen Sie einen Überblick über wissenschaftliche Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung und insbesondere zur Agenda 2030: Die SCNAT stellt hier Forschenden, Forschungsförderern und politischen Entscheidungsträgern wichtige Syntheseberichte, Projekte, Veranstaltungshinweise und News der Akademien der Wissenschaften Schweiz und weiterer Institutionen zur Verfügung.
Stand des Wissens
Laufende Aktivitäten
Unterstützung von Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern
Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung betreffen verschiedene Weltregionen unterschiedlich. Internationale Forschungspartnerschaften erlauben es, diese Unterschiede zu berücksichtigen. Die KFPE engagiert sich für grenzüberschreitende und interkulturelle Forschungspartnerschaften und hilft solche fair und effizient zu gestalten.
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Aktuell
Das informelle virtuelle Treffen der Gesellschaft Schweiz-UNO widmet sich der Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 der Schweiz.
The Research for Development Programme (R4D) has produced a broad range of publications with findings from collaborative North-South research for development.
Synthesis report on how to measure the coherence of Switzerland's development policy.
New CDE Policy Brief on the importance of transnational and north-south partnership for research and education for sustainability.
Bild: Photo: Lilian J. TrechselDie Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen das aktualisierte Landschaftskonzept Schweiz (LKS) des Bundes. Es berücksichtigt aktuelle Herausforderungen und liefert eine integrale Betrachtungsweise von Landschaft, Natur und Kultur. Die Akademien schlagen bei verschiedenen Zielen Anpassungen vor und betonen, dass konkrete Massnahmen folgen müssen. Zudem sollen sich auch Kantone und Gemeinden an den Grundsätzen und Zielen des LKS orientieren.
Social sciences and humanities play important roles in sustainability-oriented transformative research. A saguf workshop revealed what these roles can look like.
Das Artensterben beschleunigt sich fortwährend und ist bereits 10- bis 100-mal höher als im Durchschnitt der vergangenen 10 Millionen Jahre. Insgesamt sind 0,5 bis 1 Million von rund 8 Millionen Arten gefährdet, warnt der Weltbiodiversitätsrat IPBES am Montag im ersten globalen Bericht zum Zustand der Biodiversität und der Ökosystemleistungen. Der dramatische Zustand der Natur hat enorme Konsequenzen für die menschliche Existenz. So sind 14 von 18 Leistungen der Natur wie Bestäubung oder saubere Luft am Schwinden.
Dieser EASAC-Bericht untersucht Möglichkeiten zur Reduktion der Treibhausgasemissionen des europäischen Verkehrs. Er plädiert für eine stärkere Überbrückung der Kluft zwischen der Verringerung der Treibhausgasemissionen, die durch die derzeitigen Politiken erreicht werden, und dem Niveau, das erforderlich ist, um die globale Erwärmung auf weniger als 2°C oder sogar 1,5°C zu begrenzen (Pariser Vereinbarung).
Die vorhandenen Instrumente der europäischen und schweizerischen Energiepolitik im Bereich der Mobilität reichen bei weitem nicht aus, um die Klimaziele des Übereinkommens von Paris zu erreichen. Dies besagt ein neuer Bericht des European Academies Science Advisory Council (EASAC). Der Bericht fokussiert auf den Strassentransport, der in Europa 72 Prozent des Treibhausgas-Ausstosses des Verkehrs ausmacht, und empfiehlt verschiedene Massnahmen.
Über 12'155 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unterstützen die Anliegen der Klimastreik-Demonstrierenden. Alleine in der Schweiz sind es 1727 Unterzeichnende. Laut der am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme von «Scientists for Future» reichen die derzeitigen Massnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz bei weitem nicht aus.