Nationalfonds prämiert die besten Wissenschaftsaufnahmen
Die international besetzte Jury hat im Mai 2017 vier Bilder prämiert und weitere elf Beiträge gewürdigt. Insgesamt wurden im Rahmen des SNF-Bilderwettbewerbs 497 Bilder von 239 Forschenden eingereicht.
(sda) Die Sieger aus dem ersten Wissenschafts-Bildwettbewerb des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) stehen fest: Aus 497 eingereichten Beiträgen hat die Jury fünfzehn Beiträge prämiert. Sie zeigen Aspekte der Forschung aus einem künstlerischen Blickwinkel.
Von futuristisch über abstrakt bis mystisch: Die fünfzehn prämierten Beiträge aus dem SNF-Wettbewerb vermitteln einen ungewohnten und faszinierenden Einblick in die Welt der Forschung. Eine international besetzte Jury hat im Februar vier Siegerbeiträge ausgewählt sowie elf weitere lobend erwähnt, teilte der SNF mit.
"Die eingereichten Bilder dokumentieren die faszinierende Vielfalt der wissenschaftlichen Forschung", erklärte der Vorsitzende der Jury, Pascal Hufschmid vom Musée de l"Elysée in Lausanne, gemäss der Mitteilung. "Die ausgewählten Werke stammen aus unterschiedlichen Bereichen und laden den Betrachter ein, die Geschichte, die sie suggerieren, zu Ende zu denken."
Acht der insgesamt 15 prämierten Beiträge stammen von Doktorandinnen und Doktoranden, betonte der SNF in seiner Mitteilung. "Das ist ein wunderbarer Beweis für das Engagement der Nachwuchsforschenden und für ihren Wunsch, ihre Welt und ihre Leidenschaft mit anderen zu teilen", sagte Matthias Egger, Vorsitzender des Forschungsrats des SNF.
Die Aufnahmen sind auf der Website des SNF sowie vom 5. bis 28. Mai im Rahmen einer Ausstellung an den Bieler Fototagen zu sehen, wie der Nationalfonds mitteilte. Die Preisverleihung wird am 10. Mai ebenfalls in Biel stattfinden. Der erste Platz in den vier Kategorien ist mit einem Preisgeld von jeweils 2000 Franken dotiert.