Dazu gehört
ProClim Flash 69: Geoengineering
Die 69. Ausgabe des ProClim Flash, Schweizer Zeitschrift für Klima und globalen Wandel, beschäftigt sich aus verschiedenen Perspektiven mit den Thema Geoengineering: Was sind die möglichen Potenziale, Risiken und Kosten der einzelnen Methoden? Und wie sieht es aus, wenn sich die Ethik zu Geoengineering äussert? Weitere Artikel zu zukunftsfähigem Wohnen, zum neuen IPCC-Sonderbericht zu 1,5 °C sowie News aus unserem Netzwerk finden Sie in der aktuellen Ausgabe.
Bild: ProClimGeoengineering als ethische Herausforderung
Ivo Wallimann-Helmer, Assistenzprofessor für Environmental Humanities, Universität Freiburg
Bild: ProClimEin halbes Grad mehr hat spürbare Folgen
Es macht einen signifikanten Unterschied für unsere Ökosysteme und unsere Gesellschaft, ob wir in einer Welt mit 1,5 oder 2 Grad Celsius Erwärmung leben – so eine der Hauptaussagen des neuen IPCC-Sonderberichts zu 1,5 °C globale Erwärmung. ETH-Professorin und Leitautorin Sonia Seneviratne im Interview.
Bild: ProClimHandbremse für den Klimawandel?
Dem Klimawandel mit grosstechnischen Verfahren begegnen, das ist die Stossrichtung des Geoengineerings. Der Ideenkatalog ist lang – von Spiegeln im Weltall bis zur Düngung der Meere. Wie realistisch sind solche Interventionen?
Bild: ProClim1,5-Grad-Klimaziel erfordert rasches, rigoroses Handeln und netto null CO₂-Emissionen
Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Nettoemissionen von CO₂ bis spätestens 2050 weltweit auf null gesenkt werden. Dies ist nur mit einem raschen und tiefgreifenden technischen und gesellschaftlichen Umbau möglich. Das zeigt ein heute veröffentlichter Sonderbericht des Weltklimarats IPCC. Die Begrenzung der Erwärmung auf tiefem Niveau lohnt sich, denn die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind bei 1,5 Grad globaler Erwärmung merklich geringer als bei 2 Grad. Das gilt insbesondere für Hitzeextreme und Starkniederschläge und damit verbundene Schäden.
Bild: Pxhere, CC0