CO2-freie Stromperspektiven für die Schweiz: Neue erneuerbare Energien
Energie-Spiegel Nr. 14 / Oktober 2005
Der Strombedarf der Schweiz ist seit 1990 stetig gestiegen. Wenn um 2020 die ersten Kernkraftwerke vom Netz gehen, wird eine Lücke in der Stromversorgung zu füllen sein. Dank Wasserkraft sind bereits rund 60% der Schweizer Stromproduktion nachhaltig. Doch das Potenzial für neue grosse Wasserkraftwerke ist ausgeschöpft. Gleichzeitig sollen fossile Brennstoffe in der Stromversorgung auch in Zukunft minimal vertreten sein. Neben Stromsparmassnahmen bleiben die neuen Erneuerbaren und fortgeschrittene nukleare Systeme als Optionen.
Wie viel die verschiedenen Optionen in den nächsten 30 bis 40 Jahren zur Schweizer Stromproduktion beitragen können und zu welchem Preis, hat das PSI im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE) untersucht. Die Ergebnisse des 1. Teils der PSI-Studie werden im Energie-Spiegel zusammengefasst.
Paul Scherrer Institut, 2005: CO2-freie Stromperspektiven für die Schweiz: Neue erneuerbare Energien, Energiespiegel Nr. 14 / Juli Oktober 2005. Newsletter des PSI.