Veranstaltungen, Meldungen, Publikationen
Calls for Proposals: Adaptation to Climate Change and Restore our oceans and water calls (Horizon Europe Missions)
In line with the Horizon Europe 2023-2025 work programme, the European Commission has launched three new calls for proposals under the Adaptation to Climate Change and Restore our oceans and water by 20230 Horizon Europe Missions. A total of EUR 233.7 million in EU funding is available under these calls with deadlines on the 18 September 2024.
Bild: European UnionEffekt von Hochtemperatur-Wärmespeicher auf das Grundwasser
In einem kürzlich gestarteten Projekt untersucht das Wasserforschungsinstitut Eawag, wie sich der Einsatz von Erdsonden-Wärmespeichern (BTES) auf das umliegende Erdreich, das Grundwasser und die darin lebenden Mikroorganismen auswirkt. In Zusammenarbeit mit der Empa und deren Demonstrator Energy Hub (ehub) entsteht so ein Projekt in einem bislang einmaligen Setting direkt auf dem Campus in Dübendorf.
Bild: BAFUSGHL Nachwuchstagung 2024
Mit der diesjährigen Nachwuchstagung sprechen wir junge WissenschaftlerInnen (Doktorierende und Masterstudierende) aus dem Gebiet der Hydrologie und Limnologie an. Wir möchten junge HydrologInnen und LimnologInnen aus unterschiedlichen Regionen und Bereichen sowohl untereinander vernetzen als auch mit potenziellen Arbeitgebern bzw. Fachleuten aus der Wissenschaft, Verwaltung und Praxis bekannt machen. Gerne möchten wir Sie bei Ihrer weiteren Karriereplanung beraten und unterstützen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns zwei Tage im Centro di Biologia Alpina im Val Piora zu verbringen, interessante Kontakte zu knüpfen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Im Val Piora gibt es aus hydrologischer und limnologischer Sicht spannende Phänomene zu beobachten, die wir Ihnen gerne vorstellen möchten.
Bild: Adrian JakobKünftige Hochwasser können zu nie dagewesenen Schäden führen
Die Hochwasser der vergangenen Tage haben in der Schweiz nur punktuell zu Schäden geführt. Wenn in Schweizer Flüssen und Seen wegen der Klimaänderung künftig mehr Wasser abfliesst als bei den bisher grössten Hochwassern, können die Schäden jedoch stark und sprunghaft ansteigen. Dies zeigen Berechnungen des Mobiliar Labs für Naturrisiken an der Universität Bern mit einem neuen Tool, das Fachleute bei der Prävention unterstützt.
Bild: C. RitzeDNA in Gewässersystemen – von der Forschung zur Praxis
Die Umwelt-DNA (eDNA) ist eine Methode, bei der das genetische Material von Lebensgemeinschaften in ihren Habitaten erfasst wird. Sie stellt eine nicht-invasive Methode des Biomonitorings dar, die seit wenigen Jahren auch in aquatischen Ökosystemen in der Schweiz angewendet wird. Die Forschung hat die Anwendung der Methode kontinuierlich verbessert, sodass sie mittlerweile auch in der Praxis immer mehr verbreitet ist.
Bild: Naturmuseum Solothurn/Mayk WendtWasserpolitischer Jahresrückblick 2023
Das Jahr startet trocken und mild. Vor allem im Süden und in Graubünden fehlen Niederschläge, die Waldbrandgefahr ist hoch. Ab Mitte Juli fallen auch in der Ostschweiz kleine Gewässer trocken. Die Behörden schränken Wasserbezüge für die Bewässerung ein. Schon im Juni nimmt das Stimmvolk das Klimaschutzgesetz an. Und auch das nationale Parlament befasst sich mit dem Klimawandel: Es verankert die Philosophie des integralen Risikomanagements im revidierten Wasserbaugesetz. Stark gerungen wird in Bern um den «Mantelerlass», der unter anderem einen weiteren Ausbau der Wasserkraft verlangt.
Bild: M. Bolliger