Dazu gehört
Blick in die Geschichte: 10-mal Anpassungssymposium
Das Symposium «Anpassung an den Klimawandel» findet am 28. November 2018 zum zehnten Mal statt. Ein Blick auf den allerersten Anlass von 1999 zeigt, dass die damaligen Themen immer noch brandaktuell sind.
Bild: ProClimProClim – Seit 30 Jahren Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Gesellschaft
Gegründet 1988 von Hans Oeschger, Bruno Messerli und Kerry Kelts als Schweizer Klima-Forschungsprogramm fand ProClim nach einer kompletten Neuausrichtung 1993 auf die heutige Erfolgsstrasse. Tausende von Expertinnen und Experten des Forums für Klima und globalen Wandel bereiten aktueller denn je relevantes Wissen für Öffentlichkeit und Politik auf.
Bild: ProClimDominoeffekt in den Alpen
Der Klimawandel kann die Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen von Ereignisketten erhöhen – von Kettenreaktionen also, wo ein Naturereignis ein nächstes auslöst. Solche Prozessketten, die aufgrund von Veränderungen im Hochgebirge ihren Anfang nehmen, können sich bis in Talregionen und ins Flachland auswirken.
Brennpunkt Klima Schweiz
Die Erdoberfläche erwärmt sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts aussergewöhnlich stark – und wir wissen warum: Hauptsächlich wir Menschen verändern durch den Ausstoss von Treibhausgasen den Energiehaushalt der Erde. Die Schweiz reagiert überdurchschnittlich empfindlich auf den Klimawandel. Deshalb hat sie ein besonderes Interesse daran, dass die Weltgemeinschaft rasch und umfassend auf eine CO2-neutrale Wirtschafts- und Lebensweise umstellt.
Klimaübereinkommen von Paris nimmt letzte Hürde in der Schweiz
Die Ratifikation des internationalen Klimaübereinkommens der Vereinten Nationen von Paris ist ein wichtiger Schritt für global koordinierten Klimaschutz. Der Ständerat heisst das Abkommen gut und räumt als Zweitrat die letzte Hürde aus Schweizer Sicht aus dem Weg. Ein wichtiger Schritt, da die Schweiz, gemäss dem Bericht «Brennpunkt Klima Schweiz» von ProClim der Akademie der Naturwissenschaften, besonders stark vom Klimawandel betroffen ist.
Bild: P. BlancÜbereinkommen von Paris vermindert Klimafolgen in der Schweiz spürbar
Für die Schweiz ist ein gemeinsames globales Handeln gegen den Klimawandel besonders wichtig, da sie vom Temperaturanstieg überdurchschnittlich stark betroffen ist. Das internationale Klimaübereinkommen der Vereinten Nationen von Paris 2015, dessen Ratifikation morgen Donnerstag der Nationalrat diskutiert, legt den Grundstein für einen global koordinierten Klimaschutz. Gemäss ProClim der Akademie der Naturwissenschaften zeigen wissenschaftliche Studien: In der Schweiz fallen die Auswirkungen beim Erreichen des Pariser Zwei-Grad-Ziels deutlich geringer aus als beispielsweise in einer um drei Grad wärmeren Welt.
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