Dazu gehört
Stellungnahme der KFPE zur BFI-Strategie 2025-2028
Die Zusammenarbeit der Schweiz in Bildung, Forschung und Innovation mit Ländern mit tiefen Einkommen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit mit diesen Ländern muss diese in der BFI-Strategie 2025-2028 einen höheren strategischen Stellenwert erhalten. Um Synergien beim Einsatz öffentlicher Mittel für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Ländern mit tiefen Einkommen besser zu nutzen, empfehlen wir für die BFI-Strategie 2025-2028, dass die BFI-Akteure zusammen mit den IZA-Akteuren (DEZA und SECO) langfristige, gemeinsam verwaltete und finanzierte Förderinstrumente entwickeln.
Eine wirkungsvolle internationale Zusammenarbeit und ein kompetitiver Forschungsstandort Schweiz brauchen Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern
Forschungsaktivitäten in Ländern mit tiefen Einkommen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Die EU, die USA und andere aufstrebende Wirtschaftsmächte investieren zunehmende und strategisch in die Zusammenarbeit mit diesen Ländern, um den eigenen Forschungsstandort zu stärken und wissenschaftliche Grundlagen für die Internationale Zusammenarbeit zu nutzen.
Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften Schweiz zur Strategie der internationalen Zusammenarbeit 2025-2028
Die Schweiz kann mit ihrer internationalen Zusammenarbeit mehr bewirken, wenn sie wissenschaftliche Erkenntnisse stärker miteinbezieht. In der Botschaft Internationale Zusammenarbeit 2025-28 fehle eine Strategie für die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft zur Nutzung und Förderung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
2023 Conference: Decolonizing Swiss Research Collaborations
KFPE Annual Conference with SUDAC and SNSF. Interactive half-day conference on May 5 in Bern and online workshops series from April 17 - May 1. At the conference and the workshops we discuss how to decolonize research partnerships and we provide opportunities to exchange.
Bild: NASA«Diversity ist der Schlüssel, um die Forschung zu dekolonialisieren»
Ob Klima- und Biodiversitätskrise, ob Nutzungskonflikte um die Ressourcen: Die heutigen Krisen sind global. Der Forschungszusammenarbeit Nord-Süd kommt hier eine wichtige Rolle zu, zumal sie Wissen für Strategien und Politiken bereitstellt, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Doch auch sie ist nach wie vor vom wirtschaftlichen und politischen Machtgefälle zwischen globalem Norden und Süden sowie kolonialen Mustern bestimmt. Höchste Zeit, die Forschung zu dekolonialisieren. Worauf es dabei ankommt, hat CDE-Wissenschaftlerin Ravaka Andriamihaja für die Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE) untersucht.